Der Aktienkurs des US-amerikanischen Luxusmodeherstellers Ralph Lauren zeigt sich am 27. März 2025 mit 211,05 Euro verhalten. Nach der deutlichen Korrektur der vergangenen Wochen versucht der Titel eine Stabilisierung, kämpft jedoch mit der jüngsten Nachricht über Insiderverkäufe. Wie gestern bekannt wurde, hat Konzernchef Patrice Louvet rund 14.800 Aktien im Wert von insgesamt 3,44 Millionen US-Dollar abgestoßen, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgt.


Die einstige Erfolgsgeschichte des vergangenen Jahres, in dem die Aktie einen Wertzuwachs von über 25 Prozent verzeichnete, scheint vorerst unterbrochen. Besonders auffällig: Innerhalb des letzten Monats hat das Papier mehr als 19 Prozent an Wert eingebüßt und notiert mittlerweile fast 33 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 274,70 Euro, welches erst Mitte Februar erreicht wurde.


Fundamentaldaten bleiben trotz Kursrückgang solide

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Trotz des aktuellen Kursrückgangs präsentiert sich Ralph Lauren fundamental in einer robusten Verfassung. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 13 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 7,87 erscheint die Bewertung im Branchenvergleich moderat. Die Analysten bleiben mehrheitlich optimistisch: Von 19 Experten empfehlen 13 die Aktie zum Kauf oder stufen sie als "Outperform" ein.


Besonders bemerkenswert ist das durchschnittliche Kursziel von 292,48 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von rund 28 Prozent entspricht. Die Analysten haben ihre Gewinnprognosen im vergangenen Jahr mehrfach nach oben korrigiert. Als Stärke gilt zudem die Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung - die Expertenschätzungen liegen vergleichsweise eng beieinander, was auf relative Planungssicherheit hindeutet.


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