QuantumScape Aktie: Batterie-Revolution läuft!

Die Zukunft der E-Mobilität könnte gerade entschieden werden - und QuantumScape steht mitten im Spiel. Der Solid-State-Batterie-Pionier schließt eine strategische Partnerschaft nach der anderen und baut damit systematisch seine Produktionskapazitäten aus. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen der Anleger wirklich erfüllen?
Murata-Partnerschaft als Game-Changer
Der jüngste Coup: Eine Joint-Development-Vereinbarung mit dem japanischen Elektronikriesen Murata Manufacturing. Im Fokus steht die Massenproduktion von Keramik-Separatoren - einer Schlüsselkomponente in QuantumScapes revolutionären Festkörperbatterien. Murata bringt dabei seine jahrzehntelange Expertise in Keramik-Materialformulierung und Produktionstechnologie ein.
"Wir freuen uns, dass unsere gemeinsamen Gespräche mit QuantumScape in eine neue Phase eingetreten sind", betont Murata-Präsident Norio Nakajima. Für QuantumScape-CEO Dr. Siva Sivaram ist die Partnerschaft ein entscheidender Schritt: "Murata ist ein weltklasse Keramik-Hersteller, mit dem wir gemeinsam die Hochvolumenproduktion unserer Keramik-Separatoren vorantreiben."
Systematischer Aufbau der Produktionskette
Die Murata-Allianz folgt auf eine weitere wichtige Partnerschaft mit Corning Incorporated Ende September. QuantumScape verfolgt damit eine klare Strategie: Statt alles selbst zu bauen, setzt das Unternehmen auf etablierte Produktionsexperten. Dieser Ansatz könnte Kapitalbedarf senken und Ausführungsrisiken minimieren.
Marktbeobachter werten diese Partnerschaften als wichtige "De-Risking"-Ereignisse. Lange stand QuantumScape in der Kritik, ob es die Skalierung seiner innovativen anode-freien Festkörperbatterien tatsächlich schaffen kann. Die jüngsten Allianzen stärken nun das Vertrauen in den Commercialisierungsfahrplan.
Achterbahnfahrt an der Börse
Die Aktie spiegelt die Ambivalenz der Situation perfekt wider: Einerseits ein beachtlicher Aufwärtstrend mit über 350 Prozent seit den April-Tiefs, andererseits extreme Volatilität um wichtige Ankündigungen. Nach der Murata-Partnerschaft schnellte die Aktie um 7 Prozent nach oben - bei deutlich erhöhten Handelsvolumina.
Doch die Nervosität bleibt: Optionsdaten deuten auf eine erwartete Bewegung von 18,1 Prozent bis zum 24. Oktober hin. Händler rechnen also weiter mit Turbulenzen, besonders mit Blick auf die Q3-Zahlen am 22. Oktober.
Entscheidende Wochen bevorstehen
Die kommenden Quartalszahlen könnten zur Richtungsentscheidung werden. CEO Sivaram und CFO Hettrich werden am 22. Oktober Einblicke in den Fortschritt geben - just zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen die Feldtests für 2026 vorbereitet.
Trotz der beeindruckenden Partnerschaften bleibt QuantumScape ein Vor-Umsatz-Technologieunternehmen mit einem adjustierten EBITDA-Verlust von 127 Millionen Dollar im ersten Halbjahr 2025. Die Liquidität reicht zwar bis 2029, unterstützt durch Volkswagens PowerCo, doch bis zur kommerziellen Produktion dauert es noch Jahre.
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