Marktberichte bringen den Sportartikelhersteller am Montagmorgen als einen der heißesten Übernahmekandidaten für das Jahr 2026 ins Spiel. Nach einem schwierigen Börsenjahr wittern Analysten nun die Chance auf einen Befreiungsschlag und kalkulieren mit einer möglichen Übernahmeprämie von bis zu 30 Prozent. Die jüngste Kursentwicklung zeigt deutlich, dass Anleger dieses Szenario bereits aggressiv einpreisen.

  • Schlusskurs Freitag: 25,59 USD
  • Performance 30 Tage: +27,97 %
  • Abstand zum 52-Wochen-Tief: +65,24 %
  • RSI (14): 73,2 (Überkauft)

Massive Aufholjagd gestartet

Die Spekulationen treffen auf einen extrem volatilen Kursverlauf. Während die Aktie seit Jahresanfang rund 42 Prozent an Wert eingebüßt hat, drehte sich das Momentum in den letzten Wochen dramatisch. Marktbeobachter identifizieren Puma neben Unternehmen wie Renk als potenzielles Ziel für Aufkäufer, da die niedrige Bewertung den Konzern optisch günstig erscheinen lässt.

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Diese Fantasie spiegelt sich nun auch in den Notierungen wider: Mit einem Plus von rund 17 Prozent allein in den letzten sieben Tagen hat sich der Titel deutlich von seinen Tiefstständen bei 15,48 USD gelöst. Der Sprung über die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage bestätigt das zurückgekehrte Kaufinteresse.

Schwäche der Konkurrenz als Treiber

Unterstützt wird die positive Stimmung durch die anhaltende Schwäche des US-Rivalen Nike. Branchenkenner sehen für Puma die Chance, im Jahr 2025 Marktanteile zu gewinnen, da das Unternehmen gezielt in Performance- und Lifestyle-Linien investiert hat. Diese strategische Positionierung könnte Puma für potenzielle Interessenten zusätzlich attraktiv machen.

Allerdings mahnt die technische Situation zur Vorsicht. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt mit einem Wert von 73,2 im überkauften Bereich, was kurzfristig die Wahrscheinlichkeit für Konsolidierungen erhöht. Zudem ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 44,52 USD weiterhin beträchtlich.

Fundamental wird es erst am 26. Februar 2026 wieder konkret, wenn das Unternehmen seine Bücher öffnet. Bis dahin dürfte der Kurs primär von der weiteren Entwicklung der Übernahmespekulationen und der technischen Gegenbewegung bestimmt werden, wobei die hohe Volatilität von über 75 Prozent starke Nerven erfordert.

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