Der Sportartikelhersteller Puma steckt mitten im Umbruch – doch kann der neue CEO Arthur Hoeld das angeschlagene Unternehmen wirklich auf Kurs bringen? Während ein drastisches Sparprogramm die Bilanzen kurzfristig belastet, kämpft der Konzern mit schwachen Verkäufen in seinen wichtigsten Märkten. Gleichzeitig soll ein neuer High-Tech-Laufschuh für frischen Schwung sorgen.

Tiefgreifender Umbau mit "Nextlevel"

Puma prescht vor mit einem radikalen Effizienzprogramm:

  • 500 Stellenabbau als Teil der Restrukturierung
  • Schließung unrentabler Filialen
  • Ziel: Deutliche Ergebnisverbesserung bereits im 2. Halbjahr 2025

"Nextlevel" ist die direkte Reaktion auf enttäuschende Zahlen, besonders in den Schlüsselmärkten USA und China. Die Aktie spiegelt diese Herausforderungen wider – seit Jahresanfang verlor sie fast die Hälfte ihres Werts.

Führungswechsel zur Unzeit?

Seit dem 1. Juli hat mit Arthur Hoeld ein ehemaliger Adidas-Manager das Ruder übernommen. Doch seine Amtszeit beginnt turbulent:

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  • Zollstreit USA-Vietnam: Das neue Abkommen könnte die Produktionskosten der gesamten Branche in die Höhe treiben.
  • Angespannte Marktlage: Die Konsumstimmung in wichtigen Absatzgebieten bleibt verhalten.

"Hoeld erbt ein Bündel ungelöster Probleme", kommentiert ein Branchenkenner. "Sein Adidas-Hintergrund hilft ihm zwar, aber die Herausforderungen sind enorm."

Innovation als Rettungsanker?

Inmitten der Turbulenzen setzt Puma auf Produktneuheiten. Der soeben vorgestellte Velocity NITRO™ 4 Laufschuh soll mit verbesserter Dämpfungstechnologie das Running-Segment aufmischen.

  • Leichter als Vorgängermodelle
  • Vollständige NITROFOAM™-Zwischensohle für bessere Performance

Doch reicht eine einzelne Innovation, um den Abwärtstrend zu stoppen? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob Pumas Doppelstrategie aus Kostensenkung und Produktoffensive erste Früchte trägt. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spielball der Unsicherheiten.

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