Puma Aktie: Der gefährliche Rückstand

Während Adidas und Nike im harten US-Markt um die Vorherrschaft kämpfen, droht Puma abgehängt zu werden. Eine neue Branchenstudie der kanadischen Bank RBC enthüllt: Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach verliert im direkten Vergleich mit den Branchenriesen spürbar an Boden. Kann China diese Schwäche ausgleichen?
Düstere US-Aussichten belasten Konsumlaune
Die Analyse zeichnet ein beunruhigendes Bild für den wichtigen US-Markt. Zunehmende Sorgen vor Zöllen drücken die Ausgabenbereitschaft der Verbraucher für Sportartikel spürbar. Für Puma bedeutet das erheblichen Gegenwind in einer seiner profitabelsten Absatzregionen.
Während sich die Stimmung in China leicht aufhellt, reicht dieser Lichtblick bei weitem nicht aus, um die US-Schwäche zu kompensieren. Die kritische Lage lässt sich in drei Punkten zusammenfassen:
- US-Markt: Rückläufige Konsumlaune durch Zoll-Sorgen
- China-Markt: Leichte Verbesserung der Verbraucherstimmung
- Wettbewerb: Pumas Umfragedaten fallen schwächer aus als bei Nike und Adidas
Verliert Puma den Anschluss?
Die eigentliche Alarmglocke läutet im direkten Branchenvergleich. RBCs Daten zeigen eindeutig: Puma kann weder mit der Markenstärke von Adidas noch mit der von Nike mithalten. In einem ohnehin schwierigen Umfeld könnte das Unternehmen damit Marktanteile verlieren – eine gefährliche Entwicklung.
Die Bank beließ die Einstufung zwar auf "Sector Perform", doch die Botschaft ist klar: Puma läuft hinterher. Nach einem Kursrutsch von über 57 Prozent seit Jahresanfang und einem Abstand von 60 Prozent zum 52-Wochen-Hoch steht die Aktie bei 18,70 Euro kurz über ihrem Jahrestief.
Die Volatilität von fast 58 Prozent spricht Bände: Die Märkte sind unsicher, ob Puma den Rückstand aufholen kann. Die entscheidende Frage bleibt: Reicht eine Erholung in China aus, um die US-Schwäche zu wettmachen? Die RBC-Studie gibt eine klare Antwort – nein.
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