Kann Puma mit einer cleveren Doppelstrategie die Trendwende schaffen? Der Sportartikelhersteller setzt parallel auf zwei unterschiedliche Wege: eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft mit Laufschuhen und spektakuläre Marketing-Coups. Doch reicht das, um den massiven Kursverlust der letzten Monate zu stoppen?

Running-Offensive gegen Hoka und On

Puma greift die aufstrebenden Konkurrenten Hoka und On im lukrativen Laufschuhmarkt direkt an. Diese Nischenplayer haben dem Traditionsunternehmen in den letzten Jahren spürbar Marktanteile abgenommen.

  • Strategische Notwendigkeit: Die Rückeroberung dieses Segments ist für Puma überlebenswichtig, um die Margen zu stabilisieren.
  • Externe Risiken: Potenzielle US-Zölle könnten die Gewinne zusätzlich unter Druck setzen.

"Der Laufsport ist unser Fundament", scheint die Botschaft aus der Konzernzentrale zu lauten. Doch der Markt ist hart umkämpft – und die Investoren bisher skeptisch. Seit Jahresanfang verlor die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes.

Hype-Maschine angeworfen

Parallel zur soliden Basisarbeit startet Puma eine spektakuläre Marketing-Offensive mit zwei hochkarätigen Kooperationen am heutigen 10. Juli:

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  • JJJJound Mostro: Eine limitierte Designeredition mit dem angesagten Studio JJJJound.

Diese "Hype-Drops" zielen bewusst auf die junge, kaufkräftige Zielgruppe ab. Der Plan: durch Exklusivität höhere Margen erzielen und sich vom Massenmarkt abheben.

Die Gretchenfrage: Reicht die Mischung?

Pumas Doppelstrategie ist ambitioniert – aber auch riskant. Während die Laufschuh-Offensive langfristige Stabilität bringen soll, liefern die Marketing-Coups kurzfristige Umsatzimpulse.

Die Aktie notiert aktuell bei 23,29 Euro, weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 47,17 Euro. Die heutige leichte Erholung um 0,26% deutet auf vorsichtigen Optimismus hin. Doch ob die neue Strategie wirklich trägt, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen. Eins ist klar: Puma kämpft um jede Prozentpunkt Rendite.

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