Die Übernahmeschlacht um einen der größten deutschen Medienkonzerne ist entschieden – und der Sieger kommt aus Italien. MediaForEurope der Berlusconi-Familie steht nach dem überraschenden Rückzug des tschechischen Konkurrenzangebots kurz vor der Kontrolle über ProSiebenSat.1. Doch was bedeutet dieser Machtwechsel für den angeschlagenen TV-Riesen?

Tschechischer Rückzug ebnet Berlusconis Weg

In einer dramatischen Wendung hat die tschechische Investmentgruppe PPF ihr eigenes Übernahmeangebot aufgegeben und verkauft stattdessen ihre gesamten 15,68 Prozent der Anteile an MFE. Diese strategische Kehrtwende katapultiert die Berlusconi-Gruppe auf eine dominante Position von bereits 43,6 Prozent – und bringt sie in Reichweite der absoluten Mehrheit.

"MFEs Anteilsbesitz reicht sehr wahrscheinlich aus, um eine einfache Mehrheit bei jeder Hauptversammlung zu sichern", begründete PPF den überraschenden Ausstieg. Die begrenzte Akzeptanz des eigenen Angebots bei 7,00 Euro je Aktie machte eine Fortsetzung der strategischen Investorenrolle unmöglich.

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