Eine dramatische Wendung im Übernahmekampf um ProSiebenSat1: Während das Management noch für das MFE-Angebot warb, bricht innerhalb des Medienkonzerns eine offene Revolte aus. Betriebsrat und Journalisten-Verband stellen sich geschlossen gegen die italienischen Pläne - und torpedieren damit die eigene Führungsriege. Steht die Übernahme vor dem Scheitern?

Betriebsrat zieht rote Linie

Der Widerstand formiert sich an unerwarteter Stelle: Der Betriebsrat von ProSiebenSat1 geht offen auf Konfrontationskurs. Mit einer klaren Forderung nach Arbeitsplatzgarantien stellt das Gremium eine rote Linie gegenüber der italienischen MFE-Gruppe auf. Der Betriebsratsvorsitzende macht unmissverständlich deutlich: Eine Übernahme darf nicht zu Stellenabbau führen.

Diese Position konterkariert die offizielle Unternehmenslinie frontal. Während Vorstand und Aufsichtsrat das nachgebesserte MFE-Angebot zur Annahme empfahlen, stellt die Belegschaftsvertretung diese Empfehlung öffentlich in Frage. Die Sorge: MFE könnte nach einer erfolgreichen Übernahme massive Synergien auf Kosten der Arbeitsplätze heben.

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