Die Familie Berlusconi vollzieht einen spektakulären Schachzug im deutschen Medienmarkt: MFE-MediaforEurope knackt mit über 70 Prozent die kritische Mehrheit bei ProSiebenSat1 und übernimmt damit die Kontrolle über Deutschlands größten privaten TV-Konzern. Was als monatelange Übernahmeschlacht begann, endet mit einem klaren Sieg der Italiener gegen die tschechische Konkurrenz von PPF. Doch was bedeutet dieser Machtwechsel für die Zukunft der deutschen Medienlandschaft?

Der entscheidende Durchbruch

Nach dem offiziellen Ende der Annahmefrist am 1. September konnte MFE seine Position von zunächst 43,57 Prozent auf über 70 Prozent ausbauen. Diese Schwelle verschafft den Italienern die notwendige Kontrolle, um ihre Vision eines paneuropäischen Medienimperiums gegen Netflix und Amazon umzusetzen.

Dabei setzte sich MFE mit seinem gemischten Angebot aus 4,48 Euro bar plus 1,3 neuen MFE-Aktien klar gegen die PPF-Gruppe durch. Die Tschechen boten zwar einen festen Barpreis von 7,00 Euro je Aktie, konnten aber nur 18,41 Prozent der Anteile sammeln.

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