Procter & Gamble Aktie: Analysten schlagen Alarm

Der Konsumriese Procter & Gamble gerät vor den anstehenden Quartalszahlen unter Druck. Eine überraschende Analystensenkung von JPMorgan und schwächelnde Verbraucherstimmung in den Kernmärkten lassen Zweifel am Wachstumskurs aufkommen. Kann der Konzern am Dienstag die Sorgen zerstreuen?
JPMorgan bremst die Euphorie
JPMorgan hat die Bewertung für Procter & Gamble von "Übergewichten" auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel von 178 auf 170 Dollar reduziert. Die Begründung der Investmentbank: Die organischen Umsätze dürften in den kommenden Quartalen schwächer ausfallen, da sich das Kategorienwachstum normalisiert.
Besonders problematisch sehen die Analysten die Verbraucherstimmung in den entwickelten Märkten USA und Europa. Einkommensschwächere Haushalte zeigen sich zunehmend zurückhaltend beim Konsumverhalten – ein direkter Schlag für einen Konsumgüter-Champion wie P&G.
Quartalszahlen als Bewährungsprobe
Am Dienstag wird sich zeigen, ob die Skepsis berechtigt ist. Für das vierte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn je Aktie von rund 1,43 Dollar bei Umsätzen von etwa 20,79 Milliarden Dollar.
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Die Märkte haben ihre Erwartungen bereits heruntergeschraubt: Die Aktie verlor seit Jahresbeginn bereits fünf Prozent. Zusätzlichen Gegenwind spürt das Unternehmen in wichtigen internationalen Märkten wie China, wo auch geopolitische Spannungen das Geschäft belasten.
Dividendenkönig unter Druck
Trotz der Herausforderungen hält P&G an seiner Ausschüttungspolitik fest. Mit einer Quartalsdividende von 1,0568 Dollar je Aktie markiert das Unternehmen das 69. Jahr in Folge mit Dividendenerhöhungen – ein beeindruckender Rekord.
Doch die Frage bleibt: Reichen starke Marken und Innovationskraft aus, um die schwächelnde Konsumentennachfrage zu kompensieren? Die Antwort darauf dürfte das Unternehmen am Dienstag liefern.
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