Der kanadische Wasserstoff-Explorer Primary Hydrogen sorgte am Freitag für Aufsehen: Nach wochenlangem Seitwärtsdümpeln schnellte die Aktie plötzlich um 12 Prozent nach oben. Der Grund? Die Hauptversammlung brachte grünes Licht für das Management – und offenbar auch neuen Mut bei den Anlegern. Doch kann dieser Hoffnungsschimmer den monatelangen Abwärtstrend wirklich stoppen?

Aktionäre stärken dem Management den Rücken

Die Ergebnisse der Hauptversammlung vom 22. September zeigten deutlich: Die Aktionäre stehen weiter hinter Primary Hydrogen. Sämtliche Vorschläge von Vorstand und Geschäftsführung wurden angenommen, alle Direktoren in ihren Ämtern bestätigt.

Was zunächst nach Routine klingt, scheint bei Anlegern als positives Signal angekommen zu sein. Immerhin kämpft das Unternehmen seit Monaten mit schwacher Performance und bewegt sich weiterhin nahe seinem 52-Wochen-Tief.

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Wasserstoff-Explorer sucht den Durchbruch

Primary Hydrogen konzentriert sich auf die Exploration natürlicher Wasserstoffvorkommen – ein noch junger Sektor mit enormem Potenzial, aber auch hohen Risiken. Mit Projekten in Kanada und den USA setzt das Unternehmen auf modernste Technologien wie hyperspektrale Bildgebung und geophysische Untersuchungen.

Erst Anfang September vermeldete das Unternehmen den Start der zweiten Explorationsphase am Hopkins-Projekt. Solche operativen Fortschritte sind für Explorationsfirmen wie Primary Hydrogen oft entscheidender als klassische Finanzkennzahlen – schließlich geht es um das Potenzial künftiger Entdeckungen, nicht um aktuelle Erträge.

Die Luft bleibt dünn

Trotz des Freitags-Sprungs bleibt die Aktie unter enormem Druck. Der Titel notiert weiterhin gefährlich nahe seinem Jahrestief und hat seit Juli mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Ohne konkrete Explorationserfolge oder wegweisende Projektupdates dürfte es schwer werden, das Vertrauen der Investoren nachhaltig zurückzugewinnen.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Hauptversammlung tatsächlich den Grundstein für eine Trendwende gelegt hat – oder ob es sich nur um eine kurze Verschnaufpause im anhaltenden Abwärtstrend handelt.

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