Die Porsche SE kassiert ihre Elektro-Ambitionen ein und beerdigt den Traum von der eigenen Batterieproduktion. Was als strategischer Vorstoß in die Zukunftstechnologie begann, endet nun in einem drastischen Rückzug mit weitreichenden Folgen. Steckt die E-Mobility-Strategie des Luxus-Konzerns in einer tieferen Krise als gedacht?

Cellforce-Aus schockt den Markt

Der Rückzug aus der geplanten Hochleistungs-Batterieproduktion bei der Tochtergesellschaft Cellforce markiert eine Zeitenwende. Die ursprünglich ehrgeizigen Pläne für eine Großproduktion von Batteriezellen werden komplett über Bord geworfen – ein klares Eingeständnis, dass die Realität den Visionen nicht standhalten konnte.

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Besonders brisant: Die Entscheidung fiel nicht aufgrund technischer Probleme, sondern wegen enttäuschender Marktentwicklungen. Während Europa beim Elektro-Boom voranschreitet, bleiben die entscheidenden Märkte USA und China deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Die Folgen sind drastisch:

  • Produktionsstopp: Komplette Einstellung der Batterieherstellung
  • Stellenabbau: Signifikante Reduktion der Belegschaft bei Cellforce
  • Strategiewechsel: Fokus nur noch auf Entwicklungsaktivitäten

Abhängigkeit statt Autonomie

Was bedeutet das für die Porsche SE? Der Konzern muss seine Elektro-Strategie fundamental überdenken. Statt auf eigene Batterietechnologie zu setzen, wächst nun die Abhängigkeit von externen Zulieferern – genau das Gegenteil der ursprünglich angestrebten vertikalen Integration.

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