Die Porsche AG kämpft weiterhin mit den Nachwehen enttäuschender Quartalszahlen. Während der Gesamtmarkt am Freitag nachgab, verschärfte sich die Lage für den Sportwagenhersteller besonders. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen im dritten Quartal die Trendwende schaffen – oder droht ein erneuter Rücksetzer?

Düstere Quartalsbilanz lastet weiter

Bereits Ende Juli schockte Porsche mit schwachen Zahlen für das zweite Quartal 2025. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis je Aktie brachen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich ein. Konkret musste der Konzern einen Umsatzrückgang von fast 11 Prozent verkünden. Diese enttäuschende Performance belastet die Aktie seit Wochen und sorgt für anhaltenden Verkaufsdruck.

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Die wichtigsten Fakten im Überblick:
* Umsatzrückgang im Q2 2025: rund 11 Prozent
* Signifikant niedrigeres Ergebnis je Aktie
* Nächste Quartalszahlen erst Ende Oktober erwartet
* Analysten haben Erwartungen für 2025 bereits nach unten angepasst

Technisches Bild bleibt angespannt

Die jüngsten Kursverluste verschärfen die technische Situation zusätzlich. Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch und nähert sich wieder den Tiefstständen vom Juni. Mit einem RSI von nur 20,7 gilt das Papier als stark überverkauft – könnte hier bald eine technische Erholung anstehen?

Die Volatilität bleibt mit über 21 Prozent hoch, was die Nervosität der Anleger widerspiegelt. Die entscheidende Frage: Findet die Aktie oberhalb des Juni-Tiefs Halt oder droht ein Ausbruch nach unten?

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