Ist die Leidenszeit für Porsche-Aktionäre bald vorbei? Gleich zwei Schwergewichte der Finanzwelt senden ein klares Signal: Deutsche Bank und JPMorgan bekräftigen ihre positiven Einstufungen für den Sportwagenhersteller. Ihre Botschaft ist eindeutig - 2025 könnte das Jahr der Wende werden.

Hoffnungsschimmer nach dunklen Monaten

Die Deutsche Bank Research zeigt sich nach einer Investorenveranstaltung mit dem Finanzvorstand optimistisch und hält an der "Buy"-Einstufung fest. Die Analysten sind überzeugt: Das laufende Jahr markiert den Boden der Geschäftsentwicklung.

Ähnlich sieht es JPMorgan. Die US-Bank bestätigt ihr "Overweight"-Rating und blickt bereits auf 2026 - ein Jahr, in dem die Margen des Unternehmens wieder deutlich anziehen sollen.

Die wichtigsten Analystenfakten im Überblick:

  • Deutsche Bank Research: "Buy"-Rating bestätigt
  • JPMorgan: "Overweight" bekräftigt
  • Erwartung: 2025 als Wendepunkt der Geschäftsentwicklung
  • Ausblick: Margen-Erholung ab 2026

Deutscher Stabilitätsanker im volatilen Markt

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Was Porsche von vielen DAX-Konkurrenten unterscheidet: Die Aktionärsstruktur ist ungewöhnlich stabil. Laut einer EY-Studie befinden sich 88 Prozent der Anteile in deutschen Händen - ein Faktor, der in turbulenten Zeiten für weniger Volatilität sorgen könnte.

Erste Kursreaktion lässt nicht lange auf sich warten

Die Analysten-Unterstützung zeigt bereits Wirkung. Mit leichten Zugewinnen konnte sich die Porsche-Aktie dem jüngsten Abwärtsdruck entziehen. Bei 42,72 Euro schloss das Papier heute minimal fester - ein erstes Lebenszeichen nach schwierigen Wochen.

Die Frage bleibt: Können die optimistischen Prognosen der Analysten tatsächlich eine nachhaltige Trendwende einleiten?

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