Der Stolz deutscher Ingenieurskunst sucht verzweifelt nach einem neuen Weg. Porsche vollzieht eine radikale Kehrtwende bei der Elektrifizierung – und kassiert dabei seine ehrgeizigen Ziele. Panamera und Cayenne sollen nun bis weit in die 2030er Jahre mit Verbrennern fahren. Doch diese strategische 180-Grad-Wende kommt die Stuttgarter teuer zu stehen. Kann der Sportwagenbauer den drohenden Absturz noch abwenden?

Milliarden-Schock: 3,1 Milliarden Euro Sonderkosten

Die strategische Neuausrichtung schlägt brutal zu Buche. Porsche rechnet für 2025 mit außerordentlichen Aufwendungen von rund 3,1 Milliarden Euro – Geld, das den ohnehin angeschlagenen Konzern zusätzlich belastet. Das ursprüngliche Ziel von 80 Prozent Elektroautos bis 2030? Endgültig vom Tisch.

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Umsatzrückgang im zweiten Quartal: fast 11 Prozent
- Operative Rendite im ersten Halbjahr: eingebrochen von 15,7 auf nur noch 5,5 Prozent
- US-Zölle allein kosteten 400 Millionen Euro im ersten Halbjahr

Analysten schlagen Alarm: Verkaufsempfehlung!

Der Pessimismus greift um sich. BM Pekao stufte die Aktie gerade von "Neutral" auf "Verkaufen" herab – ein vernichtendes Urteil. Selbst die Deutsche Bank senkte ihr Kursziel für die Holdinggesellschaft Porsche SE von 50 auf 46 Euro.

Technisch zeigt sich ein düsteres Bild: Die Aktie gilt als stark überverkauft und bewegt sich in einem klaren Abwärtstrendkanal. Bei aktuell 42,56 Euro notiert der Titel bereits knapp 10 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 47,15 Euro.

Management unter Druck: Kommt die Wende?

Porsche kämpft auch intern mit Umbrüchen. Das Management wurde bereits mehrfach umgebaut, erfahrene Kräfte auf neue Positionen rotiert. Die nächste Bewährungsprobe steht unmittelbar bevor: Am 24. Oktober werden die Q3-Zahlen veröffentlicht. Dann zeigt sich, ob die radikale Kehrtwende erste Früchte trägt – oder ob der Weg in die Krise unaufhaltsam fortsetzt.

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