Nachhaltigkeit ist momentan weitaus weniger im Trend als in vergangenen Jahren. Jahrelange Stagnation, teils sogar Rezessionen haben ihre Spuren hinterlassen. Um aus dem Loch herauszukommen, nehmen wieder mehr Regierungen und Unternehmen laschere Regelungen bei Themen wie Recycling und Klimaschutz in Kauf. Porr geht jedoch bewusst weiter in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.

Wie bei der "Allgemeinen Bauzeitung" zu lesen ist, konnte der Konzern seine Recyclingmenge zwischen den Jahren 2021 und 2023 jährlich um etwa 13 Prozent erhöhen und landete so im Jahr 2023 bei 2,8 Millionen Tonnen. Diese Zahl soll in Zukunft weiter steigen, woran auch die im Herbst 2023 in Betrieb genommene Gips-zu-Gips-Recyclinganlage beteiligt sein soll.

Porr will Kosten sparen

Das Recycling soll mit mobilen Recyclinganlagen zudem vermehrt direkt vor Ort Erfolgen und Porr blickt auf einige erfolgreiche Projekte zurück. In Korbach konnte beispielsweise ein alter Rathausanbau aufbereitet werden, wobei 62 Prozent des Abbruchmaterials wiederverwendet wurden. Alle im Neubau verwendeten Materialien sollen sich zudem bei späteren Maßnahmen sortenrein trennen lassen.

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In der österreichischen Heimat treibt Porr seine Ambitionen mit einem Recycling Center in Himberg voran. 700.000 Tonnen Material können dort laut Unternehmensangaben pro Jahr aufbereitet werden. Das senkt den Bedarf an Primärrohstoffen und kommt dem Klima zugute. Wichtiger für Aktionäre ist allerdings, dass Porr aufgrund niedrigerer Kosten für Transport und Entsorgung auch mit wirtschaftlichen Vorteilen rechnet.

Porr im Vorteil?

Das Recycling bei Porr ist also kein reiner Selbstzweck und auch keine aufgeblähte Marketingkampagne. Dahinter stecken tatsächliche wirtschaftliche Interessen und der geringere CO2-Fußabdruck dürfte auch bei steigenden CO2-Abgaben in der EU von Vorteil sein. Auch aus Anlegersicht sind die Bestrebungen daher letztlich zu begrüßen.

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