Die Wasserstoff-Branche steht vor einer Zerreißprobe – und Plug Power ist mittendrin. Während das Unternehmen zwar Umsatzrekorde vermeldet, kämpft es gleichzeitig mit einem massiven Cash-Burn. Kann der Pionier der Brennstoffzellen-Technologie die Kurve noch kriegen, bevor die Kasse leer ist?

Wachstum mit Verlusten

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gespaltenes Bild: Der Umsatz stieg um 21% auf 174 Millionen Dollar, angetrieben durch eine verdreifachte Nachfrage nach Elektrolyseuren. Doch der Markt honoriert diese Erfolge nicht – zu groß sind die Verluste. Mit einem Nettoverlust von 228 Millionen Dollar bleibt die Profitabilität die größte Baustelle des Unternehmens. Immerhin: Die Bruttomarge verbesserte sich deutlich von -92% auf -31%.

Cash-Burn als Damoklesschwert

Doch das eigentliche Problem liegt woanders: Plug Power verbrennt Geld in atemberaubendem Tempo. Allein im letzten Quartal flossen 230,4 Millionen Dollar an freiem Cashflow ab – bei einem verbleibenden Bargeldbestand von nur noch 140,7 Millionen Dollar. Die entscheidende Frage: Wie lange reichen die Reserven noch?

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Finanzspritze in Sicht?

Die Lösung könnte in einer Notfallmaßnahme liegen: Durch eine erweiterte Kapitalbeschaffungsvereinbarung mit B. Riley Securities könnte sich Plug Power bis zu eine Milliarde Dollar frisches Kapital beschaffen. Diese "ATM"-Lösung (At-The-Market) gibt dem Unternehmen Luft bis 2027 – wenn der Markt mitspielt.

Projekt "Quantensprung"

Gleichzeitig prescht die Geschäftsführung mit ihrem ehrgeizigen "Project Quantum Leap" voran. Arbeitsplatzabbau, Standortkonsolidierungen und neu verhandelte Lieferverträge sollen die Kosten drücken. Das Ziel: Bis zum vierten Quartal die magische Nulllinie bei der Bruttomarge erreichen. Doch die Uhr tickt laut – und die Investoren werden ungeduldig. Kann Plug Power den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen?

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