Die Wasserstoff-Aktie zeigt plötzlich ungewohnte Stärke – und das hat handfeste Gründe. Nach monatelangem Abwärtstrend könnte Plug Power endlich eine Trendwende gelingen. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus?

Management setzt klares Signal

Aktuell sorgt eine Kombination aus positiven Unternehmensnachrichten und verbesserten makroökonomischen Rahmenbedingungen für Rückenwind. Besonders beeindruckt haben Investoren die jüngste SEC-Einreichung, in der das Unternehmen stabile Bruttomargen für das laufende Jahr bestätigte. Noch wichtiger: Das Management und Vorstandsmitglieder haben kürzlich Aktien gekauft – ein starkes Vertrauenssignal.

Die institutionellen Investoren ziehen mit. Vontobel Holding Ltd. erhöhte seine Beteiligung im ersten Quartal um 23 Prozent auf rund 4,68 Millionen Dollar. Solche Bewegungen werden an der Wall Street oft als wichtiges Indiz für künftiges Potenzial gewertet.

Profitabilität rückt in greifbare Nähe

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Der vielleicht entscheidende Treiber: Plug Power bekräftigte sein Ziel, bis 2026 positives EBITDA zu erreichen und bis 2028 insgesamt profitabel zu werden. Für ein Wachstumsunternehmen, das seit langem mit Verlusten kämpft, wäre dies ein echter Gamechanger.

Unterstützung kommt auch von politischer Seite. Die Verlängerung der Steuergutschriften für Wasserstoffenergie verbessert die Wirtschaftlichkeit grüner Wasserstoffprojekte – ein zentraler Faktor für Plug Powers Geschäftsmodell.

Trotz des jüngsten Aufschwungs um 79 Prozent im letzten Monat bleibt die Aktie weit unter ihren Höchstständen. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus berechtigt ist – oder nur eine weitere Zwischenerholung in einem langfristigen Abwärtstrend.

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