Plug Power Aktie: Showdown am Montag!

Die Plug Power-Aktie spielt Achterbahn – und am Montag könnte sich entscheiden, wohin die Reise geht. Während die Aktie am Freitag um beachtliche 5,58 Prozent zulegte, blicken Anleger gespannt auf die Zahlen zum dritten Quartal 2025, die am 10. November veröffentlicht werden. Denn hinter der jüngsten Rally verbirgt sich ein Unternehmen, das operativ Fortschritte macht, aber finanziell weiter auf wackligen Beinen steht. Kann Plug Power die Wende schaffen – oder droht der nächste Absturz?

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Quartalszahlen mit Sprengkraft

Die Erwartungen sind gemischt: Analysten rechnen mit einem Verlust von 0,13 Dollar je Aktie bei Umsätzen zwischen 170 und 176 Millionen Dollar. Positiv ist, dass der Verlust pro Aktie um 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken dürfte – ein Zeichen, dass Kostensenkungen greifen. Doch die Kehrseite: Die Erlöse könnten um bis zu 2,1 Prozent zurückgehen. Wachstum? Fehlanzeige.

Hinzu kommt, dass zahlreiche Analysten ihre Umsatzprognosen zuletzt nach unten korrigiert haben. Die Frage lautet also: Reichen die Effizienzgewinne aus, um die Anleger zu beruhigen – oder offenbaren die Zahlen erneut, dass die Profitabilität in weiter Ferne liegt?

Alarmierende Finanzkennzahlen

Ein Blick auf die fundamentalen Daten zeigt das Dilemma des Wasserstoff-Pioniers überdeutlich:

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  • Operative Marge: Minus 134,68 Prozent
  • Nettomarge: Minus 292,84 Prozent
  • Altman Z-Score: Minus 3,34 – ein Wert, der auf akute Insolvenzgefahr innerhalb der nächsten zwei Jahre hindeutet

Die Liquidität ist mit einer Current Ratio von 1,59 zwar noch ausreichend, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu decken. Doch die massiven Verluste und die drohende Zahlungsunfähigkeit werfen einen dunklen Schatten über die weitere Entwicklung. Trotz operativer Erfolge bleibt das finanzielle Fundament brüchig.

Fortschritte, die noch nicht zahlen

Operativ gibt es durchaus positive Signale: Plug Power erreichte Rekordproduktionszahlen in seinem Wasserstoffwerk in Georgia, sicherte sich einen bedeutenden 2-Gigawatt-Elektrolyseur-Deal mit Allied Biofuels und startete Lieferungen für ein Großprojekt in Portugal. Das Unternehmen baut sein Wasserstoff-Ökosystem erkennbar aus.

Doch diese strategischen Erfolge haben sich bislang nicht in schwarzen Zahlen niedergeschlagen. Die Kluft zwischen operativer Dynamik und finanzieller Realität bleibt bestehen – und genau daran wird sich die Zukunft der Aktie entscheiden.

Volatilität als ständiger Begleiter

Die Kursentwicklung spiegelt die Unsicherheit wider: Während die Aktie in den letzten drei Monaten um über 70 Prozent zulegte, brach sie in den vergangenen 30 Tagen um fast 28 Prozent ein. Analysten stufen den Titel aktuell als "Halten" ein, technische Indikatoren deuten auf überverkauftes Terrain hin. Zudem gilt die Bewertung gemessen am Kurs-Umsatz-Verhältnis als deutlich überzogen – vor allem angesichts der schwachen Wachstumsperspektiven und der hohen Risiken.

Am Montag zeigt sich, ob die nächste Etappe nach oben oder unten führt.

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