Die Märkte halten bei Plug Power kollektiv den Atem an. Am 11. August will das Brennstoffzellen-Unternehmen seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegen – und bis dahin dürfte wenig passieren, was den Kurs noch großartig bewegen könnte. Doch genau diese Stille könnte trügerisch sein, denn die Aktie steckt bereits tief im Abwärtstrend. Wird der Quartalsbericht zum Befreiungsschlag oder zum nächsten Tiefschlag?

Abwärtsspirale nimmt Fahrt auf

Die Plug Power-Aktie zeigt derzeit ein ernüchterndes Bild: Fünf Handelstage in Folge ging es bergab, über die vergangenen zehn Sitzungen summieren sich die Verluste zu einem beachtlichen Minus. Besonders brisant: Das Handelsvolumen ist zuletzt deutlich angestiegen – in Kombination mit fallenden Kursen ein klassisches Warnsignal.

Die technische Analyse verstärkt den düsteren Eindruck. Sowohl die kurz- als auch langfristigen gleitenden Durchschnitte senden Verkaufssignale und deuten auf weitere Schwäche hin.

Widersprüchliche Signale verwirren Anleger

Während Chart und Kursentwicklung eine klare Sprache sprechen, senden andere Indikatoren gemischte Botschaften. So hat ein Unternehmensinsider kürzlich eine größere Aktienposition aufgebaut – ein mögliches Zeichen für Vertrauen in die Zukunft des Konzerns.

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Bei den institutionellen Anlegern herrscht ebenfalls Uneinigkeit: Während einige ihre Positionen reduzieren, hat etwa Caitong International Asset Management seine Beteiligung deutlich aufgestockt. Ein Zeichen dafür, dass die Profis selbst uneins über die Perspektiven sind.

Quartalszahlen als Moment der Wahrheit

Die entscheidenden Impulse werden die Zahlen zum zweiten Quartal liefern. Der letzte Bericht hatte bereits die Probleme des Unternehmens offengelegt: Zwar konnte Plug Power beim Umsatz die Analystenschätzungen übertreffen, beim Gewinn je Aktie blieb man jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Das Kernproblem bleibt die fehlende Rentabilität – sowohl Nettomarge als auch Eigenkapitalrendite stehen weiter im negativen Bereich. Investoren werden daher genau prüfen, ob das Management endlich Fortschritte auf dem Weg zur Profitabilität vorweisen kann. Im Anschluss an die Veröffentlichung ist eine Telefonkonferenz geplant, in der die Führungsspitze die Entwicklung kommentieren wird.

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