Die Plug Power-Aktie hat am Freitag erneut schwere Kursverluste von rund 8 % hinnehmen müssen und notiert nun im engen Seitwärtskanal um die 1,21 Euro. Doch die Ruhe trügt: Die grundlegende Lage des Wasserstoffunternehmens bleibt prekär, und die Gefahr weiterer Einbrüche schwebt im Raum. Zur Erinnerung: Vor Monaten noch stand die Aktie bei rund 0,60 Euro.

Plug Power: Der Alptraum ist zurück

Der fehlende Auftragseingang ist weiterhin die große Schranke für den Konzern und seine Aktie. Die ganze Wasserstoffindustrie gerät trotz steuerlicher Anreize für Kunden in den USA ins Abseits. Unter der Amtszeit Donald Trumps, der fossile Energien massiv fördern will, droht Wasserstoff endgültig zum Nischenthema zu werden. Das bleibt ein Damoklesschwert für Plug Power, das die ohnehin angespannte Finanzlage zusätzlich belastet.

Im laufenden Jahr rechnen Analysten durchgehend mit roten Zahlen, ein strukturelles Problem, das die Aktie zum Spielball kurzfristiger Spekulationen macht. Die meisten Investoren haben sich längst zurückgezogen. Geblieben sind vor allem Trader, die auf Volatilität setzen.

Doch zwei technische Faktoren verhindern bisher einen völligen Zusammenbruch: Die psychologisch kritische Marke von einem Euro respektive einem Dollar hält stand, und der gleitende Durchschnitt der letzten 100 Tage wurde zuletzt noch verteidigt. Der verläuft bei rund 1,09 Euro. Diese Signale wirken wie ein Strohhalm für eine Aktie, der jede grundlegende Basis fehlt.

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Politisch steht Plug Power zwischen den Fronten. Trumps „Energy Dominance“-Strategie, die Öl- und Gasförderung priorisiert, lässt wenig Raum für grüne Technologien. Gleichzeitig fehlt es an Großaufträgen, die den hohen Cash-Bedarf des Unternehmens decken könnten. Die jüngsten Kursbewegungen gleichen einem Tanz auf dem Vulkan: Jede Nachricht zu Fördergeldern oder Partnerschaften wird euphorisch gehandelt, doch nachhaltige Impulse bleiben aus.

Wenn und solange die Aktie über 1 Euro bleibt, ist sie nicht verloren. Es wird indes knapp!

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