Die Aktie von Plug Power setzte ihre schwache Entwicklung am Mittwoch fort. Das Papier verlor 3,4 % und schloss bei 1,32 Euro. Damit bleibt die Aktie im Bereich ihrer jüngsten Tiefstände. Charttechnisch zeigt sich ein gemischtes Bild. Der GD100 wird bislang noch nicht gefährdet, was den kurzfristigen Aufwärtstrend stützt.

Allerdings notiert die Aktie weiterhin deutlich unterhalb des GD200, der bei etwa 1,57 Euro liegt. Diese Differenz signalisiert, dass die längerfristige Perspektive vorerst belastet bleibt.

Plug Power: Die Gewinnperspektive ist noch immer nicht zu sehen

Unternehmensspezifische Neuigkeiten lagen am Mittwoch nicht vor. Die jüngste Bewegung geht noch immer auf die Quartalszahlen zurück, die vor gut einer Woche veröffentlicht wurden. Diese wurden am Markt zunächst positiv aufgenommen, da Plug Power mit den Umsatzzahlen überzeugen konnte. Analysten gehen inzwischen davon aus, dass die Erlöse im laufenden Geschäftsjahr höher ausfallen werden als bislang erwartet. Auch beim Nettoergebnis zeichnet sich eine leichte Verbesserung ab. Allerdings würde der Autor dieser Zeilen noch immer erwarten, dass es einen Verlust am Ende des Jahres geben wird.

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Trotz dieser Fortschritte bleibt die Skepsis im Markt bestehen. Der Sektor Wasserstoff hat in den Vereinigten Staaten derzeit keinen starken Rückenwind, da politische und wirtschaftliche Themen andere Prioritäten setzen. Diese Unsicherheit führt immer wieder zu Gewinnmitnahmen, sobald die Kurse kurzzeitig ansteigen.

Die Aktie bewegt sich damit im Widerspruch zwischen verbesserten Unternehmensdaten und einem schwachen Umfeld für Wasserstofftitel und schwachen Auftragszahlen. Während die Quartalszahlen zeigen, dass Plug Power operativ vorankommt, verhindern die vorsichtige Stimmung im Sektor und die unterhalb des GD200 liegenden Kurse einen nachhaltigen Ausbruch nach oben. Insofern ist die Aktie noch immer nicht aus der Risikozone befreit. Trader indes freuen sich über den Wert.

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