Kann sich der Wasserstoff-Pionier Plug Power aus der Abwärtsspirale befreien? Trotz operativer Fortschritte und frischem Geld vom Staat New York bleibt die Aktie in einem deutlichen Abwärtstrend gefangen. Die entscheidende Frage: Reichen die aktuellen Maßnahmen, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen?

Quantensprung bei den Margen

Im Kern der aktuellen Bemühungen steht das "Quantum Leap"-Programm – und erste Erfolge zeigen sich. Die brutto Margen verbesserten sich von alarmierenden -92% im zweiten Quartal 2024 auf -31% im gleichen Quartal 2025. Begleitet wurde diese Entwicklung von einem Umsatzplus von 21% im Jahresvergleich. Getrieben wird diese positive Entwicklung durch die Nachfrage nach Brennstoffzellen und Wasserstoff-Infrastruktur. Das Programm zielt specifically auf Effizienzsteigerungen in der Lieferkette und die Senkung der Einkaufskosten ab.

Millionen an Einsparungen in Sicht

Neben den Margenverbesserungen geht es Plug Power vor allem um eines: Cash. Hier setzt das Unternehmen gleich an mehreren Hebeln an:

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  • Die Kündigung alter Strombezugsverträge soll jährlich etwa 200 Millionen US-Dollar einsparen
  • Die Reduzierung der Lagerbestände könnte 2025 über 100 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln freisetzen

Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Cash-Burn-Rate hoch und die Verschuldung eine Herausforderung für das Unternehmen.

Staatshilfe für Wasserstoff-Technologie

Unterstützung erhält Plug Power auch von offizieller Seite: Der Bundesstaat New York vergab 2 Millionen US-Dollar als Teil einer 11-Millionen-Initiative für saubere Wasserstoffforschung. Das Geld fließt in eine Partnerschaft mit Verne zur Entwicklung neuer Wasserstoffverteilungsanhänger mit Kryo-Kompressions-Speichertechnologie. Ziel ist die Kostensenkung und effizientere Verteilung von sauberem Wasserstoff an kleinere und mittlere Kunden.

Doch all diese positiven Nachrichten konnten den Abwärtstrend der Aktie bisher nicht stoppen. Seit Jahresbeginn verlor der Titel über 40% an Wert und steht damit in starkem Kontrast zur Branche, die im gleichen Zeitraum deutlich zulegte. Die Trendwende bleibt damit die größte Herausforderung für Plug Power.

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