Plug Power Aktie: Jetzt die Wende?

Der Wasserstoff-Pionier Plug Power steht vor einem entscheidenden Moment: Am Montag, 10. November 2025, nach Börsenschluss, legt das Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Während die Aktie seit Monaten unter Druck steht und Anleger auf die lang ersehnte Trendwende warten, meldet der Konzern ausgerechnet jetzt einen wichtigen Durchbruch in Europa. Kann das die Stimmung drehen – oder bleibt es bei leeren Versprechungen?

Europa-Projekt nimmt Fahrt auf

Pünktlich vor den Quartalszahlen verkündet Plug Power am Samstag, 8. November, den Beginn der Installation eines 5-Megawatt-Elektrolyseurs für das H2-Hollandia-Projekt in den Niederlanden. Die Anlage soll ab 2026 jährlich rund 300.000 Kilogramm grünen Wasserstoff produzieren – direkt gekoppelt an einen Solarpark. Es ist das erste dezentrale grüne Wasserstoff-Hub des Landes und ein konkreter Beweis dafür, dass Plug Power seine Expansionsstrategie in Europa vorantreibt.

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Analysten erwarten Verlustreduzierung

Die Erwartungen an die Quartalszahlen sind verhalten optimistisch. Analysten rechnen mit einem Verlust von 0,13 US-Dollar je Aktie – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Minus von 0,25 Dollar im Vorjahresquartal. Die Umsatzprognose liegt bei rund 170 Millionen Dollar. Entscheidend wird jedoch sein, ob das Unternehmen Fortschritte bei der Bruttomarge vorweisen kann – dem Schlüsselindikator für die finanzielle Gesundheit.

Das Management will um 22:30 Uhr MEZ in einer Telefonkonferenz Stellung nehmen. Investoren dürften vor allem auf Updates zur Zielerreichung bei der Bruttomargenneutralität und zur langfristigen Profitabilität achten. Die Initiative "Project Quantum Leap" soll dabei helfen, Kosten zu senken und den Cashflow zu verbessern.

Gemischtes Analystenvotum

Die Wall Street zeigt sich gespalten: Von neunzehn Analysten empfehlen sieben ein "Halten", sechs raten zum Verkauf und sechs zum Kauf. Am Samstag stufte Wall Street Zen die Aktie von "Verkaufen" auf "Halten" hoch – ein vorsichtiges Signal der Entspannung. Die hohe Volatilität bleibt jedoch ein Problem: Mit einer annualisierten 30-Tages-Schwankung von knapp 148 Prozent ist die Aktie nichts für schwache Nerven.

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