Die Wasserstoff-Hoffnung Plug Power sorgt für Verwirrung an den Märkten. Während die Aktie weiter abstürzt und Analysten zur Vorsicht mahnen, greifen ausgerechnet Firmeninsider beherzt zu. Steckt hinter den jüngsten Insider-Käufen mehr Wissen – oder ist es ein letzter Rettungsversuch?

Kursrutsch setzt sich fort

Der Abverkauf bei Plug Power nimmt kein Ende. Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer in der Vorwoche, als die Aktie um 10,5% zulegte, folgte prompt die Ernüchterung. Binnen einer Woche brach der Kurs um 18,5% ein – ein klares Signal, dass Investoren die Geduld verlieren.

Das niedrige Handelsvolumen deutet darauf hin, dass sich viele Anleger bereits aus dem Titel zurückgezogen haben. Wer noch dabei ist, scheint entweder Gewinne mitzunehmen oder Verluste zu begrenzen.

Analysten sehen schwarz

Die Expertengemeinde macht wenig Hoffnung. Von 17 bewertenden Analysehäusern raten gerade einmal vier zum Kauf, während fünf sogar zum Verkauf raten. Das durchschnittliche Kursziel von 1,92 Dollar signalisiert weiteres Abwärtspotential.

Die Botschaft ist eindeutig: Die Wall Street traut dem Wasserstoff-Spezialisten aktuell nicht über den Weg. Zu groß sind die Zweifel an der Profitabilität und dem Geschäftsmodell.

Insider setzen Gegenakzent

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Umso überraschender ist die jüngste Aktion von Firmeninsider Paul B. Middleton. Der Manager kaufte beherzt 650.000 Aktien hinzu und erhöhte damit seine Beteiligung um über 34%. Ein deutliches Signal des Vertrauens – oder der Verzweiflung?

Auch institutionelle Investoren zeigen gemischte Signale. Während manche ihre Positionen reduzieren, stockte Caitong International Asset Management massiv auf und erwarb über 3,79 Millionen zusätzliche Aktien im zweiten Quartal.

Zahlen mit Licht und Schatten

Die jüngsten Quartalszahlen spiegeln das Dilemma wider. Mit Erlösen von 133,67 Millionen Dollar übertraf Plug Power die Analystenschätzungen. Beim Gewinn je Aktie verfehlte das Unternehmen jedoch die Erwartungen um einen Cent.

Besonders problematisch: Sowohl die Nettomarge als auch die Eigenkapitalrendite bleiben negativ. Die Profitabilitätsprobleme sind alles andere als gelöst.

Die Frage bleibt: Wissen die Insider etwas, was der Markt noch nicht erkannt hat – oder setzen sie auf eine Wende, die möglicherweise nie kommt?

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