Plug Power-Aktie: Granaten-Meldung!
Plug Power steht jetzt wenige Stunden vor einem Termin, der die gesamte Wasserstoffbranche in Atem hält. Am 10. November veröffentlicht der Konzern seine Quartalszahlen. Mit den Quartalszahlen wird ein Befund über das Unternehmen erstellt. Denn die Börsen haben zuletzt hoch gewettet.
Der Brennstoffzellenhersteller gilt als Pionier, aber auch als Wackelkandidat einer Industrie, die viel verspricht und teuer produziert. Seit einiger Zeit hat Plug Power endlich wieder einige Aufträge und positive Nachrichten. Dazu zählt eine Kooperation mit Edgewood. Dennoch sind die Märkte inzwischen wieder fast unentschieden. Immerhin gibt es jetzt eine neue Nachricht.
Kurz vor den Zahlen: Die neue Nachricht
Das Unternehmen hat einen neuen Liefervertrag für Elektrolyseursysteme mit Allied Biofuels unterzeichnet. Das ist immerhin ein weiterer Baustein. Die ABF wird nachhaltigen Flugkraftstoff u.a. produzieren. Dabei wird grüner Diesel verwendet, heißt es. Die Nachricht hat einen Haken. Die endgültige Entscheidung soll dann im 4. Quartal 2026 kommen. Das passiert bei Plug Power recht oft.
Analysten sehen den kommenden Bericht als entscheidenden Belastungstest. Der Konsens am Markt liegt bei einem Verlust von -0,13 US-Dollar pro Aktie und einem Umsatz von etwa 175 Millionen US-Dollar, so eine Mitteilung. Damit würde sich der Fehlbetrag im Jahresvergleich zwar verringern, doch noch bleibt der Weg in die Gewinnzone weit. Die Aufmerksamkeit richtet sich weniger auf die Erlöse als auf die Bruttomarge.
CEO Andy Marsh hatte im Frühjahr angekündigt, spätestens zum Jahresende eine ausgeglichene Bruttomarge zu erzielen. Misslingt es, wäre die Glaubwürdigkeit des Ziels gefährdet.
Die Finanzierung spielt daher eine zentrale Rolle. Plug Power hat in den vergangenen Monaten seine Kapitaldecke durch neue Mittel gestärkt. Entscheidend bleibt, ob die laufenden Projekte bald eigene Erträge generieren. Der Markt bewertet derzeit weniger Visionen, sondern Ergebnisse.
Wettbewerb kommt von allen Seiten. Neben europäischen Anbietern wie Nel ASA und Siemens Energy versuchen auch US-Unternehmen wie Bloom Energy, Anteile im entstehenden Wasserstoffmarkt zu sichern. Der Druck, Lieferzeiten zu verkürzen und Produktionskosten zu senken, wächst stetig.
Die Zahlen werden daher jetzt extrem wichtig!
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