Der Wasserstoff-Spezialist erlebt einen starken Aufschwung an der Börse. Im vorbörslichen Handel springt der Titel um beeindruckende neun Prozent nach oben. Verantwortlich für diese Kursexplosion sind gleich zwei positive Nachrichten, die das Vertrauen der Investoren stärken.

Vermögensverwalter-Riese baut Position massiv aus

BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, hat seine Beteiligung am Unternehmen drastisch erhöht. Laut aktueller SEC-Meldung kontrolliert der Finanzgigant nun 8,3 Prozent der Anteile - das entspricht stolzen 98 Millionen Aktien. Ein klares Signal des Vertrauens in die Zukunft des Brennstoffzellen-Pioniers.

Diese institutionelle Unterstützung kommt zur rechten Zeit. Denn trotz der jüngsten Kursgewinne von fast 60 Prozent seit Jahresbeginn bleibt die Aktie volatil und reagiert empfindlich auf Stimmungsschwankungen im Wasserstoff-Sektor.

Analyst hebt Kursziel um 50 Prozent an

Zusätzlichen Rückenwind erhält der Titel von TD Cowen. Die Investmentbank hob das Kursziel von 3,00 auf 4,50 US-Dollar an - ein Anstieg um satte 50 Prozent. Das "Buy"-Rating bleibt bestehen.

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Analyst Jeffrey Osborne begründet seine optimistische Einschätzung mit Gesprächen, die er diese Woche mit dem Finanzvorstand Paul Middleton und Investor-Relations-Vertreter Roberto Friedlander führte. Das Management präsentierte dabei eine klare Strategie: Profitabilität durch Kostensenkungen, Skalierung und Preisanpassungen erreichen.

Elektrolyseure als Wachstumsmotor

Besonders vielversprechend erscheint das Elektrolyseur-Geschäft. Hier sieht das Unternehmen die beste kurzfristige Wachstumschance. Auch das Volumen im Materialtransport-Bereich soll als wichtiger Treiber fungieren.

Doch nicht alle Marktbeobachter teilen diesen Optimismus. Von 17 Analystenbewertungen lauten lediglich fünf auf "Buy", während zehn ein "Hold" vergeben. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 2,91 US-Dollar - deutlich unter dem aktuellen Niveau von rund 3,68 US-Dollar.

Die politische Unterstützung für die Wasserstoffwirtschaft in den USA bleibt ein wichtiger Rückhaltefaktor. Allerdings führen Nachrichtenwechsel in diesem sensiblen Marktsegment regelmäßig zu überdurchschnittlichen Ausschlägen.

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