Selten war das Timing perfekt. Während die Plug Power-Aktie noch vor Monaten als verbranntes Investment galt, sorgen jetzt gleich mehrere Analystenhäuser für eine überraschende Kehrtwende. Susquehanna und Jefferies hoben ihre Kursziele deutlich an – und die Märkte reagieren euphorisch. Steckt hinter dem plötzlichen Optimismus mehr als nur Hoffnung?

Analystenhäuser ändern den Kurs

Die Wende begann mit Susquehanna, die ihr Kursziel für Plug Power auf 1,80 Dollar anhoben. Kurz darauf folgte Jefferies mit einer noch deutlicheren Geste: Das Kursziel wurde von 0,90 auf 1,60 Dollar katapultiert – ein Sprung von fast 80 Prozent. Trotz der weiterhin vorsichtigen "Hold"-Einstufung sendeten beide Häuser ein klares Signal: Die Talsohle könnte durchschritten sein.

Diese Neubewertung überstrahlt derzeit auch negative Schlagzeilen. Ein kürzlich eingereicherter Prospekt über einen möglichen Aktienverkauf durch einen Großaktionär, der normalerweise für Verwässerungssorgen gesorgt hätte, verpuffte praktisch wirkungslos. Selbst ein kurzlebiger Sympathy-Anstieg mit dem Konkurrenten Bloom Energy, der eine Oracle-Partnerschaft verkündete, geriet zur Nebensache.

Technischer Durchbruch bestätigt Trendwende

Noch aussagekräftiger als die Analystenstimmen ist der Chart. Die Aktie durchbrach kürzlich den hartnäckigen Widerstandsbereich zwischen 1,76 und 1,83 Dollar – eine Marke, die monatelang als unüberwindbar galt. Nach dem Ausbruch folgte ein Rücksetzer, der das neue Niveau bestätigte und eine klassische bullishe Umkehr einleitete.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Plug Power?

Die hohen Handelsvolumen seit Ende Mai unterstreichen: Hier kaufen nicht nur Spekulanten, sondern auch überzeugte Langfristinvestoren. Die nächsten Kursziele rücken damit in greifbare Nähe.

Fundamentale Treiber schaffen Vertrauen

Doch was steckt hinter dem neuen Optimismus der Analysten? Zwei zentrale Entwicklungen dürften den Ausschlag gegeben haben: Ein neuer Wasserstoff-Liefervertrag zu deutlich reduzierten Kosten soll die Margen verbessern. Parallel dazu wurde die bundesweite 45V-Steuergutschrift für sauberen Wasserstoff verlängert – ein regulatorischer Rückenwind, der die Branche beflügelt.

Auch die Führungsebene signalisiert Zuversicht: CFO Paul Middleton kaufte im Juni 650.000 Aktien zu – ein starkes Zeichen für das Vertrauen des Managements in die eigene Strategie.

Die Plug Power-Aktie steht damit an einem Wendepunkt. Ob die Analystenwende den Grundstein für eine nachhaltige Erholung legt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Plug Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Plug Power-Analyse vom 25. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Plug Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Plug Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Plug Power: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...