Die Wasserstoff-Aktie spaltet die Wall Street: Während einige Experten ihre Kursziele nach den jüngsten Quartalszahlen anheben, warnen andere vor der prekären Cashposition des Unternehmens. Ein Blick unter die Haube zeigt, warum Plug Power die Gemüter so erhitzt.

Geteilte Meinungen bei den Analysten

Wells Fargo erhöhte das Kursziel auf 1,50 Dollar, Canaccord Genuity zog auf 1,25 Dollar nach. Gleichzeitig senkte BMO Capital die Erwartungen auf nur noch 1,00 Dollar – ein deutlicher Dämpfer für die Bullen. Die Begründung der Skeptiker: Sorgen um die Liquiditätslage des Fuel-Cell-Spezialisten.

Diese gespaltenen Einschätzungen spiegeln die zwiespältige Lage des Unternehmens wider. Einerseits lieferte Plug Power im zweiten Quartal mit einem Umsatzplus von 21 Prozent auf rund 174 Millionen Dollar eine solide operative Performance ab. Besonders beeindruckend: Die Elektrolyseur-Verkäufe verdreifachten sich auf 45 Millionen Dollar.

Das Cash-Problem bleibt bestehen

Trotz operativer Fortschritte bereitet die Finanzlage Kopfzerbrechen. Der freie Kassenbestand schrumpfte auf nur noch 141 Millionen Dollar – ein Niveau, das bei Investoren die Alarmglocken schrillen lässt. Die hohe Geldverbrennung bleibt damit das Damoklesschwert über der Aktie.

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Immerhin konnte das Management den operativen Cashflow-Verbrauch um über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduzieren. Ein Zeichen, dass die Kostensenkungsmaßnahmen greifen – auch wenn das Polster dünn bleibt.

"Project Quantum Leap" zeigt erste Erfolge

Das Restrukturierungsprogramm "Project Quantum Leap" liefert messbare Ergebnisse. Die Bruttomarge verbesserte sich dramatisch von minus 92 Prozent im Vorjahresquartal auf minus 31 Prozent. Personalabbau und Vertragsverhandlungen zahlen sich aus.

Bis zum vierten Quartal 2025 will Plug Power eine ausgeglichene Bruttomarge erreichen. Canaccord Genuity sieht erste "Früchte" der Umstrukturierung, wartet aber auf weitere Belege nachhaltiger Profitabilität, bevor eine Kaufempfehlung ausgesprochen wird.

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