Plug Power Aktie: Analyst-Euphorie dank US-Politik

Plug Power sorgt neuerdings für positive Schlagzeilen – und das hatte die Branche schon lange nicht mehr erlebt. Nach Jahren der Unsicherheit rund um die Wasserstoffförderung in den USA bringen neue politische Weichenstellungen plötzlich Bewegung in die Aktie. Doch kann das Unternehmen die Erwartungen auch erfüllen?
JPMorgan sieht Trendwende
Die jüngsten Analystenbewertungen zeigen einen deutlichen Stimmungswandel. JPMorgan hebt hervor, dass neue politische Klarstellungen einen erheblichen "Belastungsfaktor für den gesamten Wasserstoffkomplex" beseitigen sollten. Diese Unsicherheit hatte die Branche mehrere Jahre lang ausgebremst.
Konkret bedeutet das für Plug Power: Das Unternehmen wird voraussichtlich Steuergutschriften für seine laufende Produktion in Georgia und möglicherweise Louisiana erhalten. Das verschafft dem Konzern mehr Flexibilität bei der Kapitalverteilung. Auch H.C. Wainwright bestätigte sein Buy-Rating und verwies auf mögliche Vorteile durch Änderungen bei den Anreizen für saubere Energie.
Strategische Partnerschaften stärken das Geschäft
Diese Einschätzungen folgen auf wichtige operative Ankündigungen von Plug Power. Das Unternehmen verlängerte kürzlich ein mehrjähriges Wasserstoff-Lieferabkommen mit einem großen US-Industriegaspartner bis 2030. Dieser Deal ist entscheidend, da er eine zuverlässige Versorgung mit flüssigem Wasserstoff sicherstellt und gleichzeitig die Kostenstruktur reduziert sowie die Cashflows verbessert.
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Die Märkte haben diese Entwicklung klar positiv aufgenommen, da sie Plug Powers Ziel unterstützt, die Margen zu stärken. Zudem ist das Unternehmen nun besser positioniert, um seine wachsende Basis von über 275 wasserstoffverbrauchenden Kundenstandorten zu bedienen.
Ein weiterer Meilenstein war die Verlängerung der Partnerschaft mit Logistikführer Uline bis 2030, die eine Abnahme von bis zu 15 Tonnen flüssigem grünen Wasserstoff pro Tag garantiert.
Project Quantum Leap zeigt erste Erfolge
Diese Schritte sind Teil der umfassenderen Unternehmensinitiative "Project Quantum Leap", die sich auf Kostenoptimierung und Verbesserung des Cashflows konzentriert. Das Unternehmen hat bereits Fortschritte bei der Reduzierung seiner Geldverbrennung gemacht, die im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückging.
Das operative Rückgrat dieser Strategie bildet das erweiterte Produktionsnetzwerk. Mit Anlagen in Georgia, Tennessee und Louisiana verfügt Plug Power derzeit über eine Produktionskapazität von 40 Tonnen flüssigem Wasserstoff pro Tag. Die Pläne sind ambitioniert: 2025 sollen über 40 neue Standorte eröffnet werden, um das erwartete Branchenwachstum zu unterstützen.
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