Der österreichische Motorradhersteller hat es geschafft: Nach monatelanger Unsicherheit wurden die Sanierungsverfahren der KTM-Gruppe Ende Juni erfolgreich abgeschlossen. Was wie eine typische Insolvenzgeschichte begann, entwickelt sich zu einer bemerkenswerten Turnaround-Story – zumindest auf dem Papier.

Der Sanierungsgewinn von 1,187 Milliarden Euro katapultierte das Unternehmen zurück in die schwarzen Zahlen. Plötzlich weist PIERER Mobility wieder ein positives Eigenkapital von 532 Millionen Euro aus, nachdem Ende 2024 noch ein Minus von 194 Millionen auf der Bilanz stand. Die Eigenkapitalquote kletterte von minus 8,1 auf respektable 27 Prozent.

Produktion läuft wieder – aber zu welchem Preis?

Ende Juli nahm KTM die Produktion in Österreich auf allen vier Linien wieder auf. Sechs Monate Stillstand haben tiefe Spuren hinterlassen: Der Umsatz brach im ersten Halbjahr um dramatische 58 Prozent auf nur noch 425 Millionen Euro ein. Statt der üblichen 147.000 Motorräder verließen lediglich 85.000 Einheiten die Werke – ein Rückgang von 42 Prozent.

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