Es war fest damit zu rechnen, dass Pierer Mobility für das erste Halbjahr keine Wunder wirken kann. Schließlich lag die Produktion bei der wichtigen Tochter KTM nach Insolvenz und Sanierung über viele Monate hinweg brach. Das Konzernergebnis konnte letztlich nur durch außerordentliche Gewinne angekurbelt werden, fiel ansonsten aber eher mau aus.

CEO Gottfried Neumeister bemühte sich dennoch darum, Optimismus zu verbreiten. Mit der Ende Juli wieder aufgenommenen Produktion werde der Blick nach vorn gerichtet und man arbeite konsequent daran, den "Aufschwung dauerhaft zu sichern". Das lässt zumindest erahnen, dass die Absatzzahlen im zweiten Halbjahr wieder anziehen könnten und die Talsohle als überwunden angesehen werden kann.

Pierer Mobility: Kein Ausbruch in Sicht

Die Anteilseigner haben aber noch ihre Probleme damit, sich auf den Optimismus einzulassen. Zwar kam es bei der Pierer Mobility-Aktie nach Zahlen nicht zu neuerlichen Einbrüchen. Versuche von Sprüngen in die entgegengesetzte Richtung wurden aber ebenfalls schnell wieder kassiert. Am Dienstagmorgen waren 16,82 Euro an der Wiener Börse zu bewundern, und das bei einer schon wieder dezent negativen Tendenz.

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Damit notiert die Pierer Mobility-Aktie auf dem gleichen Niveau wie zu Anfang August und lässt noch keine nachhaltigen Impulse erkennen. Wahrscheinlich würden die Anleger dem Vorstang das Versprechen eines Aufschwungs nur allzu gerne abnehmen. Nach den zahlreichen Baustellen aus der Vergangenheit steht der Konzern aber erst einmal ein Stück weit in der Bringschuld.

Schwierige Ausgangslage

Es wird den Verantwortlichen auch nicht gerade leicht gemacht, wieder zurück in die Spur zu finden. Schließlich befindet sich das Segment nach wie vor im Krisenmodus und die Konkurrenz hat ebenfalls mit schwachen Absatzzahlen zu kämpfen. Ein Comeback wird dadurch zwar noch lange nicht unmöglich. Doch die Aktionäre können und sollten über schwierige Marktbedingungen auch nicht einfach hinwegsehen.

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