Pierer Mobility-Aktie: Durchgestartet!

Für die Pierer Mobility-Aktie könnte es heute wohl kaum noch besser laufen. Für viel Auftrieb sorgt die Zollvereinbarung zwischen den USA und der EU, welche ab August einen Basiszoll von 15 Prozent vorsieht. Einige Beobachter sehen darin zwar keinen nennenswerten Erfolg für die EU, die wirtschaftlich eigentlich über eine enorme Stärke verfügt. Zumindet im Mobilitätssektor macht sich aber ein Aufatmen bemerkbar.
Es hätte wohl kaum einen besseren Zeitpuntk für Pierer Mobility geben können, um die Wiederaufnahme der Produktion bei der Tochter KTM anzukündigen. Genau das ist heute geschehen. Rudn 1.000 Mitarbeiter sind demnach in zwei Werken zum normalen Betrieb zurückgekehrt und es wird sogar nach neuem Personal gesucht. So viel Selbstbewusstsein gab es schon länger nicht mehr zu sehen.
Erfolgreiche Wende bei KTM?
Im vergangenen Jahr rutschte KTM noch in die Insolvenz, wodurch das Unternehmen keine neuen Verpflichtungen eingehen konnte. Dadurch bedingt fehlte es an Bauteilen, was als Hauptgrund für den vorübergehenden Produktionsstopp genannt wurde. Dass die Lager prall gefüllt waren, machte dem Management die Entscheidung aber mit Sicherheit nicht schwerer. Im vergangenen Halbjahr konnten nun aber mehr Motorräder als erhofft abgesetzt werden.
Das bekräftigt den Eindruck, dass KTM die Kurve bekommen hat und als wichtigste Beteiligung von Pierer Mobility nimmt das natürlich nachhaltigen Einfluss auf den Aktienkurs. Jener konnte sich bis auf 19,18 Euro am Montagmorgen mausern und damit die Verluste seit Jahresbeginn auf 15 Prozent begrenzen. Im Frühjahr ging es noch bis auf etwas mehr als zehn Euro in die Tiefe.
Klare Verhältnisse?
Erfolge lassen sich auch jetzt noch lange nicht garantieren. Es reicht für den Moment aber, dass KTM und Pierer Mobility in die Spur zurückfinden und die Politik wenigstens klare Rahmenbedingungen vorgibt. Darauf können sich Management und Anteilseigner einstellen. Bleiben nun neuerliche Hiobsbotschaften aus, so könnte der Aufwärtstrend sich noch eine Weile fortsetzen und selbst ein Angriff auf das 52-Wochen-Hoch bei 30,10 Euro wäre längt nicht undenkbar.
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