P&G Aktie: Preisschock für Millionen Kunden

Procter & Gamble hat seine Anleger mit starken Quartalszahlen überrascht – doch was nach einer positiven Nachricht klingt, könnte für Verbraucher zum Problem werden. Denn der Konsumgigant plant bereits den nächsten Preisschlag: Ab August werden rund 25% aller Produkte in den USA teurer. Steckt dahinter mehr als nur Kostenmanagement?
Quartalszahlen überzeugen die Wall Street
Das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 verlief für P&G besser als erwartet. Der Umsatz stieg um 2% auf 20,9 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn je Aktie um 6% auf 1,48 Dollar kletterte – deutlich über den Analystenschätzungen von 1,42 Dollar.
Auch das Gesamtjahr kann sich sehen lassen: Bei stabilen Umsätzen von 84,3 Milliarden Dollar wuchs der bereinigte Gewinn je Aktie um 4% auf 6,83 Dollar. Die organischen Umsätze, bereinigt um Währungseffekte und Übernahmen, legten sowohl im Quartal als auch im Gesamtjahr um jeweils 2% zu.
Milliarden-Zollschock zwingt zu Preiserhöhungen
Die eigentliche Brisanz der Zahlen liegt jedoch in P&Gs Strategie für 2026. Das Unternehmen rechnet mit zusätzlichen Kosten von einer Milliarde Dollar durch neue Zölle – ein massiver Schlag für die Gewinnmargen. Die Antwort des Managements: Preiserhöhungen im mittleren einstelligen Bereich für ein Viertel des US-Sortiments.
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Diese proaktive Maßnahme zeigt, wie ernst P&G die Zollbedrohung nimmt. Gleichzeitig belegt es das Vertrauen in die Preissetzungsmacht bei Marken wie Pampers, Ariel oder Gillette.
Analysten bleiben optimistisch
TD Cowen senkte zwar das Kursziel von 175 auf 168 Dollar, bestätigte aber die Kaufempfehlung. Parallel dazu kaufte P&G eigene Aktien im Wert von 713 Millionen Dollar zurück – ein klares Signal des Managements an die eigene Geschäftsentwicklung.
Die Frage bleibt: Werden Verbraucher die höheren Preise akzeptieren oder zu günstigeren Alternativen greifen? Die Antwort dürfte über P&Gs weiteren Kursverlauf entscheiden.
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