Die Pfizer-Aktie steht derzeit im Spannungsfeld zwischen verlockender Ausschüttung und finanziellen Risiken. Mit einer Dividendenrendite von über 7% zählt der Pharmariese zu den Top-Adressen für Einkommensinvestoren – doch der Preis könnte hoch sein. Denn das Unternehmen zahlt aktuell mehr aus, als es einnimmt.

Dividende auf Pump?

Der jüngst angekündigte Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar pro Aktie wirft Fragen auf. Mit einer Ausschüttungsquote von satten 124,64% übersteigen die Dividendenzahlungen den Nettogewinn des Unternehmens deutlich. Analysten diskutieren intensiv, ob diese Strategie langfristig tragbar ist oder Pfizer sich damit in finanzielle Schwierigkeiten manövriert.

Besonders brisant: Die hohe Rendite kommt nicht von ungefähr. Der Aktienkurs hat in den letzten zwölf Monaten über 22% an Wert verloren, was die Dividendenrendite künstlich in die Höhe treibt. Seit Jahresanfang liegt das Minus bei fast 19%.

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Großinvestoren setzen auf Pfizer

Trotz der Bedenken zeigen institutionelle Anleger erstaunliches Vertrauen. Los Angeles Capital Management erhöhte seine Position im ersten Quartal um spektakuläre 8.490%, während Optimist Retirement Group seine Beteiligung fast verdreifachte. Insgesamt halten institutionelle Investoren mittlerweile 68,36% der Pfizer-Aktien.

Die große Frage bleibt: Setzen die Profis auf eine baldige Erholung des Pharmariesen – oder spekulieren sie einfach auf die attraktive Dividende, solange sie noch fließt? Die kommenden Quartalszahlen dürften hier wichtige Hinweise liefern.

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