Der brasilianische Ölriese Petrobras sendet widersprüchliche Signale an die Märkte. Während einerseits lukrative Partnerschaften geschmiedet werden, wirft das Unternehmen überraschend ein milliardenschweres Offshore-Projekt über Bord. Steht die Aktie vor einer Trendwende oder droht weiteres Ungemach?

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Strategische Partnerschaften als Stabilitätsanker

Petrobras treibt seine operative Absicherung voran: Gleich zwei langfristige Verträge im Wert von über 275 Millionen Dollar vergab der Konzern an die DOF Group für ROV-Unterstützungsschiffe, die ab Dezember zum Einsatz kommen sollen. Zusätzlich sicherte sich das Unternehmen durch eine landesweite Kooperation mit Valmet umfassende Ventilserviceleistungen inklusive Ersatzteilen. Diese strategischen Allianzen sollen Lieferketten stabilisieren und Prozesse optimieren – ein wichtiger Schritt angesichts globaler Engpässe.

Rückschlag im Campos-Becken

Doch nicht alles läuft nach Plan: Überraschend stoppte Petrobras die Ausschreibung für die geplante FPSO-Einheit P-86, ein Schlüsselprojekt zur Revitalisierung der Marlim Sul- und Marlim Leste-Felder. Als Grund nannte das Unternehmen ein "unvermeidbares, überwältigendes Ereignis", das die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens grundlegend infrage stellte. Die Märkte reagierten verunsichert – schließlich sollte die Einheit täglich rund 140.000 Barrel Öl verarbeiten. Dieser Rückzieher wirft Fragen zur Zukunft der gesamten Campos-Becken-Strategie auf.

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