Petrobras: Doppelte Offensive für die Zukunft

Petrobras geht in die Offensive – und setzt dabei gleichzeitig auf zwei entscheidende Pfeiler seines Geschäfts. Während der brasilianische Ölriese seine Offshore-Kapazitäten massiv ausbaut, investiert er gleichzeitig Millionen in die Modernisierung seiner Raffinerien. Eine klare Strategie, die jetzt konkrete Formen annimmt.
Flottenexpansion für Offshore-Projekte
Petrobras sichert sich langfristig wichtige Kapazitäten für seine Offshore-Aktivitäten. Gleich zwei neue Verträge mit norwegischen Schiffseignern unterstreichen diese Strategie:
- DOF Group erhält zwei Vierjahresverträge für ihre AHTS-Schiffe Skandi Fluminense und Skandi Lifter mit einem Gesamtwert von über 220 Millionen Dollar (Start: Q1 2026).
- Solstad Offshore sicherte sich einen 108-Millionen-Dollar-Deal für das CSV Normand Commander, ebenfalls ab Anfang 2026.
Damit erhöht Petrobras die Zahl der von DOF gecharterten AHTS-Schiffe auf sieben – ein klares Signal für den Ausbau der Offshore-Aktivitäten.
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Raffinerie-Shutdown mit Weitblick
Doch nicht nur auf See tut sich etwas. Parallel startete Petrobras eine geplante Wartung an seiner Cubatão-Raffinerie – kein Routineeingriff, sondern ein 490-Millionen-Reais-Projekt (ca. 85 Mio. Euro). Diese Investition soll die Zuverlässigkeit und Modernität der Downstream-Aktivitäten sichern.
Die doppelte Offensive kommt zu einem günstigen Zeitpunkt: Erst kürzlich meldete das Unternehmen eine Produktionssteigerung von 8% im Jahresvergleich für Q2. Die Märkte dürften diese strategischen Weichenstellungen genau beobachten – zeigt Petrobras hier doch, wie es langfristig wettbewerbsfähig bleiben will.
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