Die brasilianische Ölförderung steht vor einer Richtungsentscheidung - und ausgerechnet jetzt schickt die Regierung einen neuen Mann an die Spitze von Petrobras. Die Ernennung von Bruno Moretti zum Aufsichtsratsvorsitzenden sorgt für erhebliche Unruhe an den Märkten. Steht das Unternehmen vor einer Rückkehr zur politischen Gängelung?

Machtpoker um Brasiliens Ölriesen

Die Investoren haben bereits ihr Urteil gefällt: Die Aktie bricht nach der Ankündigung ein. Der Grund für die Skepsis ist offensichtlich. Morettis Ernennung weckt Befürchtungen vor zunehmender politischer Einmischung in die Unternehmensstrategie. Die Sorge ist, dass die mühsam errungene Unabhängigkeit des Konzerns wieder verloren gehen könnte - zugunsten staatlicher Kontrolle.

Diese governance-bezogenen Bedenken überlagern derzeit alle operativen Entwicklungen bei Petrobras. Die Frage, die sich Anleger stellen müssen: Wird hier kurzfristiger politischer Einfluss über langfristige Wertschöpfung gestellt?

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