Während einige große Investoren massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück – und auch die Analysten sind sich uneins. Hinter der scheinbaren Ruhe der PepsiCo-Aktie tobt ein Machtkampf der Meinungen. Was treibt die Institutionen an, und welche Signale sendet der Konsumgüter-Riese wirklich?

Analysten-Lager gespalten

Die Einschätzungen der Experten könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Piper Sandler an seinem "Overweight"-Rating festhält und der innovationsgetriebenen Strategie trotz vorsichtiger Konsumenten vertraut, signalisiert auch UBS mit einem "Buy"-Rating weiterhin Potenzial nach oben. Doch diese Optimisten stehen einer breiten "Hold"-Front gegenüber. Die vorherrschende Empfehlung lautet abwarten – ein klares Indiz für die Unsicherheit über die kurzfristige Richtung der Aktie.

Institutionen setzen konträre Wetten

Hinter den Kulissen entscheiden große Geldgeber mit enormen Summen über das Schicksal der Aktie. Southeast Asset Advisors stockte seine Position um sagenhafte 93,6% auf, ICONIQ Capital sogar um 379,1%. Ally Financial erhöhte um 20,7%. Diese massive Zukaufwelle zeigt tiefe Überzeugung. Doch auf der anderen Seite des Handels reduzieren MetLife Investment Management und Comerica Bank ihre Exposure. Der institutionelle Markt ist zutiefst gespalten und spiegelt die allgemeine Verunsicherung wider.

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Die zwei Gesichter des Giganten

Die fundamentale Performance offenbart eine dramatische Kluft zwischen den Regionen. Im Heimatmarkt Nordamerika kämpft PepsiCo mit rückläufigen Absatzmengen bei Lebensmitteln und Getränken. Weltweit sank der Lebensmittelumsatz um 1%, während die Getränkesparte stagnierte. Ganz anders sieht es international aus: Lateinamerika meldet ein robustes organisches Umsatzwachstum von 7%. Diese geografische Spaltung treibt die Strategie an, wie die jüngste 15-Jahre-Partnerschaft mit Lao Brewery Co. für Expansion in Laos beweist.

Die Aktie steht aktuell bei 125,58 Euro und hat seit Jahresbeginn über 14% verloren. Die widersprüchlichen Signale aus dem Analystenlager, den institutionellen Investoren und den operativen Märkten lassen eine klare Richtung schwer erkennen. Steht PepsiCo vor einer Konsolidierung oder einem nachhaltigen Wendepunkt?

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