PepsiCo Aktie: Radikaler Wandel!
Der Snack-Gigant aus New York überrascht mit einem gewagten Schritt: Doritos und Cheetos ohne künstliche Zusätze – ausgerechnet jetzt, wo ein neuer Finanzchef das Ruder übernimmt und die Zahlen schwächeln. Ist das der verzweifelte Versuch, verlorenes Terrain zurückzuerobern? Oder ein cleverer Schachzug, der die Marke fit für die Zukunft macht?
Nacho Cheese ohne Chemie – PepsiCo geht aufs Ganze
Am 13. November kündigte PepsiCo die "Simply NKD"-Linie an: Doritos und Cheetos komplett ohne künstliche Aromen und Farbstoffe. Die klassischen Geschmacksrichtungen wie Nacho Cheese, Cool Ranch und Flamin' Hot bleiben – nur eben "sauber". Ab dem 1. Dezember sollen die neuen Produkte in den Regalen stehen, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft.
"Wir erfinden unsere ikonischen Marken neu", erklärte Marketing-Chef Hernán Tantardini. Die Original-Produkte bleiben parallel im Sortiment – PepsiCo setzt also auf Wahlfreiheit statt Revolution. Doch der Zeitpunkt ist kein Zufall: Immer mehr Konsumenten greifen zu Produkten mit kurzen Zutatenlisten und natürlichen Inhaltsstoffen. Die Konkurrenz schläft nicht, und PepsiCo muss liefern.
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Neuer CFO soll die Wende bringen
Nur drei Tage vor der Produktankündigung trat Stephen Schmitt offiziell seinen Posten als Chief Financial Officer an. Der ehemalige Walmart-Finanzchef bringt Erfahrung aus dem knallharten Einzelhandel mit – genau das, was PepsiCo jetzt braucht. Denn die jüngsten Quartalszahlen vom 8. Oktober zeigten erste Risse: Zwar übertraf der Gewinn pro Aktie mit 2,29 Dollar die Erwartungen, doch der Umsatz von 23,94 Milliarden Dollar blieb hinter den Prognosen zurück.
Besonders in Nordamerika schwächeln die Verkaufszahlen, die Margen stehen unter Druck. Schmitt soll mit seiner Expertise in Kostendisziplin und Konsumentenverhalten gegensteuern. Sein Vorgänger Jamie Caulfield bleibt bis Mai 2026 als Berater an Bord – ein Zeichen dafür, dass PepsiCo sich den Übergang nicht leisten kann zu vermasseln.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Technisch betrachtet läuft es holprig: Anfang November rutschte die Aktie unter ihren 50-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Warnsignal. Analysten stufen den Titel mehrheitlich mit "Halten" ein, die Wachstumsphantasie fehlt. Der nächste große Test steht mit dem Quartalsbericht für das vierte Quartal 2025 an.
Die Frage bleibt: Kann die Kombination aus gesünderen Snacks und einem erfahrenen Finanzstrategen die Trendwende einleiten? Oder ist der Druck auf Margen und Absatz bereits zu groß? Die nächsten Monate werden zeigen, ob PepsiCo den richtigen Nerv getroffen hat – oder nur an Symptomen herumdoktert.
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