Die PepsiCo-Aktie steckt in einer schwierigen Phase – doch nicht alle Marktteilnehmer sehen schwarz. Während institutionelle Investoren ihre Positionen teils deutlich aufstocken, kämpft der Getränke- und Snack-Riese mit Umsatzrückgängen und enttäuschenden Margen. Kann die attraktive Dividende die Anleger halten?

Institutionelle Investoren greifen zu

Trotz des anhaltenden Abwärtstrends zeigen große Player Vertrauen: Die Bank of New York Mellon stockte ihre Position um fast 50.000 Aktien auf über 14 Millionen Stück auf – ein Anteil von mehr als 1% am Unternehmen. Noch deutlicher agierte Assenagon Asset Management, das sein Engagement im ersten Quartal mehr als verdoppelte.

Diese Kaufsignale stehen jedoch gegen eine ernüchternde Fundamentaldaten: Der Umsatz sank im letzten Quartal um 1,8% im Jahresvergleich, der Gewinn je Aktie (EPS) von 1,48 Dollar verfehlte knapp die Erwartungen (1,49 Dollar). Die Profitabilität gerät zunehmend unter Druck.

Dividende als Rettungsanker?

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Immerhin setzt PepsiCo weiter auf seine Anleger: Die jüngste Dividenden-Erhöhung auf nun 5,69 Dollar Jahresausschüttung bringt eine attraktive Rendite von 4,2%. Doch Analysten bleiben gespalten:

  • 15 von 20 sehen die Aktie nur als "Hold"
  • 4 empfehlen weiterhin den Kauf
  • 1 Stimme rät zum Verkauf

Die Kursziele wurden zuletzt nach unten korrigiert – UBS auf 169 Dollar, Morgan Stanley sogar auf nur noch 153 Dollar. Bei einem KGV von 19,94 und einer Schuldenquote von 2,13 bleibt die Bewertung ein Drahtseilakt.

Die technische Analyse zeigt klar: Der Kurs liegt unter seinen 50- und 200-Tage-Durchschnitten – das Momentum bleibt negativ. Ob die Dividendenstrategie den Abwärtstrend stoppen kann, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen müssen.

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