Pepsi steckt in einem Spagat: Während der Getränke- und Snack-Riese mit massiven Investitionen in Asien und Nachhaltigkeit auf langfristiges Wachstum setzt, drücken steigende Kosten und Abschreibungen die aktuellen Gewinne. Kann das Unternehmen die widersprüchlichen Signale in Einklang bringen?

Mega-Investition in Indien

Pepsi baut seine Präsenz in Schlüsselmärkten deutlich aus. In Indien wurde gerade die größte Abfüllanlage Nordostindiens eröffnet – ein 340-Millionen-Rupien-Projekt (rund 3,7 Mio. Euro) des Partners Varun Beverages. Die Fabrik soll 500 Jobs schaffen und die Distribution in der Region stärken.

Besonders spannend: Bereits 55% der Verkaufsmengen entfielen im ersten Halbjahr 2025 auf zuckerreduzierte oder zuckerfreie Getränke. Ein klares Signal, dass Pepsi mit dem regionalen Gesundheits-Trend mitschwimmt.

Nachhaltigkeit vs. Kostenfalle

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Parallel treibt Pepsi seine Nachhaltigkeitsagenda voran. Im britischen Leicester wurden neue Elektro-Öfen installiert, um die CO2-Emissionen zu senken. Doch diese Investitionen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt:

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen einen Gewinneinbruch von 59% im zweiten Quartal – vor allem getrieben durch Abschreibungen auf die Marken Rockstar und Be & Cheery. Trotzdem übertraf das bereinigte EPS mit 2,12 Dollar die Erwartungen, was auf stabile Kerngeschäfte hindeutet.

Was bedeutet das für Anleger?

Pepsi hält an seiner Prognose für leichtes Umsatzwachstum fest. Doch die Aktie kämpft sichtbar: Seit Jahresanfang verlor sie über 15% an Wert. Die Frage ist, ob die teuren Wachstumsinitiativen bald Früchte tragen – oder die Kosten weiter drücken.

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