Die Pepsi-Aktie steckt in einer tiefen Krise. Heute markierte der Titel ein neues 52-Wochen-Tief und setzt damit eine monatelange Abwärtsspirale fort. Doch was treibt den Konsumgüter-Riesen immer weiter in die Baisse – und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Ernüchternde Quartalszahlen belasten

Die jüngsten Ergebnisse ließen Anleger enttäuscht zurück. Zwar übertraf der Umsatz mit 17,92 Milliarden Dollar leicht die Erwartungen, doch der Gewinn pro Aktie von 1,48 Dollar verfehlte die Prognosen knapp. Besonders schwer wiegt der Umsatzrückgang von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal – ein Alarmzeichen für das angeschlagene Unternehmen.

Die technische Analyse zeigt ein klares Bild: Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten von 50 und 200 Tagen. Der Relative Strength Index (RSI) von nur 28,2 signalisiert zwar eine Überverkauftheit, doch der Abwärtstrend bleibt intakt.

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Dividenden-Erhöhung als Strohhalm?

Immerhin versucht Pepsi, mit einer Dividendenerhöhung gegenzusteuern. Die jährliche Ausschüttung steigt auf 5,69 Dollar pro Aktie, was eine attraktive Dividendenrendite von 4,44 Prozent bedeutet. Doch dieser klassische Vertrauensbeweis verpuffte angesichts der fundamentalen Schwächen.

Die institutionellen Investoren sind gespalten: Während einige wie Penobscot Investment Management ihre Positionen reduzierten, stockten andere wie Sabal Trust CO ihre Anteile auf. Die große Frage bleibt: Kann Pepsi die Wende schaffen – oder steht der Titel vor weiterem Abwärtspotenzial?

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