Der Zahlungsriese PayPal setzt verstärkt auf Kryptowährungen und künstliche Intelligenz – doch die Märkte bleiben skeptisch. Während das Unternehmen seine Stablecoin PYUSD auf weitere Blockchain-Netzwerke ausweitet und mit KI-gestützten Sicherheitssystemen nachrüstet, kämpft die Aktie weiter mit dem Abwärtstrend. Kann die neue Strategie das Ruder herumreißen?

PYUSD erobert neue Netzwerke

PayPal bringt seine eigene Stablecoin PYUSD auf das Arbitrum-Netzwerk. Diese Integration mit einer Ethereum Layer-2-Lösung soll Krypto-Transfers schneller und günstiger machen. PYUSD ist damit auf der dritten Blockchain verfügbar – nach Ethereum und Solana.

Durch Arbitrum will PayPal die Effizienz der Stablecoin steigern und deren Verbreitung in DeFi-Protokollen und NFT-Marktplätzen vorantreiben. Ein cleverer Schachzug, um im hart umkämpften Stablecoin-Markt Fuß zu fassen.

KI-System soll Betrug stoppen

Parallel rüstet PayPal seine Sicherheitssysteme mit künstlicher Intelligenz auf. Das neue System liefert dynamische, risikobasierte Warnungen und geht über generische Alerts hinaus. Hochriskante Transaktionen werden sogar automatisch blockiert, bevor sie überhaupt ausgeführt werden.

Profitabilität vor Wachstum

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Die entscheidende Wende: PayPal setzt nicht mehr auf Wachstum um jeden Preis. Das Management konzentriert sich bewusst auf profitable Expansion statt auf reine Nutzerzahlen. Inaktive Accounts werden aussortiert, schwächere Ertragsquellen gekappt.

Diese Strategie zahlt sich aus: Im ersten Quartal 2025 kletterte das operative Ergebnis um 17 Prozent auf 1,57 Milliarden Dollar – bei nur einem Prozent Umsatzwachstum. Ein klares Signal für verbesserte Kapitaleffizienz.

Märkte bleiben vorsichtig

Trotz der strategischen Neuausrichtung zeigt sich der Markt zurückhaltend. Die Aktie notiert deutlich unter ihren Höchstständen und befindet sich in einem klaren Abwärtstrend. Investoren wägen die gestärkte Profitabilität gegen das schwächere Umsatzwachstum ab.

Zusätzlichen Druck erzeugen Branchenveränderungen: Großbanken wie JPMorgan könnten künftig Fintech-Unternehmen für Datenzugang zur Kasse bitten. Ein weiterer Kostenfaktor, der PayPals Transformation herausfordert.

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