PayPal Aktie: Institutionen räumen auf

PayPal steht derzeit im Fokus großer institutioneller Investoren – doch die Vorzeichen sind gemischt. Während einige Schwergewichte ihre Positionen reduzieren, stocken andere massiv auf. Was steckt hinter diesen gegensätzlichen Bewegungen? Und was bedeutet das für die weitere Kursentwicklung des Zahlungsdienstleisters?
Institutionelle Umschichtungen sorgen für Bewegung
Der Finanzgigant Bank of New York Mellon Corp hat seine PayPal-Beteiligung um 1,4 Prozent reduziert und dabei 90.228 Aktien abgestoßen. Trotz des Verkaufs hält die Bank weiterhin beeindruckende 6,39 Millionen Aktien des Zahlungsdienstleisters.
Doch während die einen verkaufen, schlagen andere zu: Financial Counselors Inc. erhöhte seine Position um 0,8 Prozent durch den Kauf von 3.476 zusätzlichen Aktien. Noch deutlicher wurde California First Leasing Corp, die ihren Anteil um starke 7,7 Prozent aufstockte und 3.650 weitere Aktien erwarb.
Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen eines klar: Die Meinungen über PayPals Zukunft gehen unter den Großinvestoren auseinander.
Insider verkaufen, Analysten bleiben gespalten
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Auch auf Führungsebene gab es jüngst Aktivitäten. Direktorin Deborah M. Messemer trennte sich im Juni von 3.795 Aktien, während Vizepräsident Diego Scotti 3.839 Aktien abstieß. Insgesamt verkauften Unternehmensinsider in den letzten 90 Tagen 11.796 Aktien.
Bei den Analysten herrscht ebenfalls Uneinigkeit: RBC Capital bekräftigte kürzlich das "Outperform"-Rating und verwies auf das Wachstumspotenzial durch Venmo und Verbesserungen bei der Checkout-Lösung. Der Analystenkonsens bleibt jedoch bei "Hold" – ein Zeichen für die unterschiedlichen Einschätzungen der Experten.
Zahlen überzeugen nur teilweise
Die jüngsten Quartalszahlen lieferten gemischte Signale: Mit einem Gewinn je Aktie von 1,33 Dollar übertraf PayPal die Erwartungen um 17 Cent. Beim Umsatz hingegen verfehlte das Unternehmen mit 7,79 Milliarden Dollar knapp die Prognose von 7,84 Milliarden Dollar.
Das Umsatzwachstum von nur 1,2 Prozent im Jahresvergleich zeigt: Während PayPal die Kosten im Griff hat, kämpft der Konzern weiterhin mit der Herausforderung, das Wachstum anzukurbeln.
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