Die Partners Group Aktie steckt in der Abwärtsspirale – und am Freitag verschärfte sich der Verkaufsdruck deutlich. Ohne positive Impulse fehlt dem Titel der Private-Markt-Spezialistin jegliche Widerstandskraft gegen den anhaltenden Abwärtstrend. Doch gibt es überhaupt noch Hoffnung auf eine baldige Trendwende?

Verstärkter Verkaufsdruck setzt Aktie zu

Der Freitag brachte für die Partners Group Aktie keine Erholung:

  • Der Titel startete bei 1.119,50 CHF, sackte aber im Tagesverlauf auf ein Tief von 1.109,00 CHF ab.
  • Damit setzt sich die jüngste Schwächephase fort – innerhalb von 30 Tagen ging es zwar um 12,23% nach oben, seit Jahresbeginn steht jedoch ein Minus von fast 10% zu Buche.
  • Besonders beunruhigend: Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt mittlerweile über 20%.

Technisch betrachtet sieht das Chartbild düster aus. Der Kurs rutschte unter den 50-Tage-Durchschnitt von 1.088,28 CHF, während der 200-Tage-Durchschnitt von 1.225,74 CHF wie eine ferne Erinnerung an bessere Zeiten wirkt. Der RSI von 42,7 zeigt zwar noch keine extrem überverkaufte Lage, gibt aber auch keinerlei Aufwärtssignale.

Fehlende Kaufimpulse befeuern Abwärtstrend

Warum findet die Aktie kein Fundament? Der Markt leidet unter einem klaren Mangel an positiven unternehmensspezifischen Nachrichten. Ohne frische Impulse fehlt institutionellen Investoren der Anreiz, groß einzusteigen – und kurzfristig orientierte Trader nutzen jede kleine Rally, um ihre Positionen mit Gewinnen zu verlassen.

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Die hohe Volatilität von 32,87% spiegelt diese nervöse Stimmung wider. Jede Bewegung nach oben wird derzeit genutzt, um Gewinne mitzunehmen – ein klassisches Zeichen für fehlendes Vertrauen in eine nachhaltige Erholung.

Wende in Sicht?

Die entscheidende Frage lautet: Kann die Partners Group Aktie auf dem aktuellen Niveau stabilisieren? Dafür müsste es entweder

  • überraschend positive Unternehmensnachrichten geben oder
  • der Gesamtmarkt müsste sich deutlich erholen und die Risikobereitschaft der Anleger steigen.

Bis dahin bleibt die Kontrolle fest in der Hand der Bären – und jeder Aufwärtsversuch droht im aktuellen Umfeld schnell zu verpuffen. Für Investoren heißt das: Geduld bewahren und genau beobachten, wann sich das Blatt wirklich wendet.

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