Die Partners Group beweist einmal mehr, warum sie zu den globalen Top-Spielern im Private-Equity-Bereich gehört. Mit Kapitalzuflüssen von 12 Milliarden Dollar im ersten Halbjahr hat der Schweizer Asset-Manager nicht nur die Erwartungen übertroffen – er setzt damit ein starkes Zeichen in unsicheren Märkten. Kann der Aufwärtstrend anhalten?

Rekord-Vermögen trotz Marktturbulenzen

Während viele Konkurrenten mit Abflüssen kämpfen, sammelt Partners Group weiterhin Milliarden ein. Die Zahlen sprechen für sich:

  • Verwaltetes Vermögen (AuM): Neuer Rekord von 174 Mrd. USD
  • Kapitalzuflüsse H1 2025: 12 Mrd. USD – deutlich über Analystenerwartungen
  • Investitionen & Verkäufe: Jeweils 9 Mrd. USD Umsatz im Halbjahr

Die Übernahme der Empira Group mit zusätzlichen 4 Mrd. USD an Vermögen unterstreicht die Expansionsstrategie des Unternehmens. "Diese Zahlen zeigen unsere Fähigkeit, auch in volatilen Phasen attraktive Anlagemöglichkeiten zu identifizieren", kommentierte das Management.

Prognose bestätigt – Vertrauen signalisiert

Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen hält trotz globaler Unsicherheiten an seiner ambitionierten Jahresprognose fest. Die Erwartung von 22-27 Mrd. USD an Neugeldern für 2025 bleibt unverändert – ein klares Vertrauensvotum in die eigene Pipeline.

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"Die Bestätigung der Jahresziele ist ein starkes Signal", analysiert ein Marktbeobachter. "Das Management sieht offenbar genug attraktive Investments, um das hohe Tempo beizubehalten."

Technischer Aufwind unterstützt Rally

Nicht nur die Fundamentaldaten überzeugen:

  • Die Aktie hat die 100-Tage-Linie (1.187,68 CHF) überwunden – ein klassisches Kaufsignal für Technische Analysten
  • Seitwöchentlich ein Plus von 6,5% auf 1.124 CHF
  • RSI von 55,9 zeigt noch Luft nach oben

Dennoch bleibt die Aktie mit -20,98% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 1.422,50 CHF. Die hohe Volatilität von 35,75% deutet auf weiterhin nervöse Handelsphasen hin.

Kann Partners Group die positive Dynamik nutzen, um die Lücke zum Allzeithoch zu schließen? Die jüngsten Zahlen legen nahe: Der Privatmarkt-Spezialist hat die nötige operative Stärke – jetzt muss der Markt folgen.

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