Schon seit Längerem kokettiert Palfinger damit, eigene Aktien an den Märkten zu platzieren, den Streubesitz zu erhöhen und auf diesem Wege den Weg zurück in den ATX zu finden. Am vergangenen Freitag konkretisierte das Unternehmen die Pläne. Bis zu 7,52 Prozent sollen in einem beschleunigten Privat-Platzierungsverfahren veräußert werden. Beginnen kann die Maßnahme drei Börsentage nach dieser Mitteilung, also bereits am morgigen Mittwoch.

Bereits vor einigen Monaten ließ der Konzern entsprechende Pläne anklingen, wollte aber laut Medienberichten nicht unterhalb von 35 Euro verkaufen. Das schien weit weg zu sein, das die Aktie irgendwo zwischen 20 und 25 Euro pendelte. Mittlerweile konnte die 35-Euro-Marke aber bereits übertroffen werden. Die Verkäufe rücken damit also in unmittelbare Nähe.

Die Anleger machen sich bereit

Zu rechnen ist zunächst mit fallenden Kursen, da ein derart großes Angebot die Nachfrage sehr wahrscheinlich übertreffen wird. Darauf stellen die Anteilseigner sich momentan ein. In einem ausgesprochen freundlichen Handelsumfeld gerät die Palfinger-Aktie am Dienstagmorgen unter Druck. Der Kurs setzte kurz nach Handelsbeginn um rund zwei Prozent auf 33,50 Euro zurück.

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Weitere Abwertungen lassen sich in den kommenden Tagen kaum ausschließen. Allerdings bleiben fundamental hübsche Aussichten bestehen. Palfinger berichtete unlängst über steigende Aufträge und rechnet damit, 2025 als das zweitbeste Jahr der Unternehmensgeschichte abschließen zu können. Insbesondere in Europa und Südamerika stellt das Unternehmen eine Trendwende fest.

Schluckauf bei Palfinger?

Zusammenfassen könnten die von Palfinger anvisierten Maßnahmen für etwas Schluckauf im Chart sorgen. Für das Unternehmen läuft es momentan aber ausgesprochen gut, weshalb die Gelegenheit für eine Reduktion eigener Aktien günstig ist. Langfristig könnte damit eine Platzierung im ATX gesichert werden, was die Sichtbarkeit erhöhen und den Kurs potenziell antreiben würde. Aus Anlegersicht sind die Maßnahmen daher durchaus zu begrüßen.

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