Palantir überrascht die Märkte mit einem unerwarteten strategischen Schwenk: Der KI-Spezialist drängt in den Wetterdaten-Markt. Diese überraschende Expansion könnte das Wachstumsnarrativ des Unternehmens neu definieren – doch wie nachhaltig ist dieser Hype wirklich?

Machtpoker um Wetterdaten

Der Einstieg in die Wetterbranche markiert eine strategische Kehrtwende für Palantir. Das Unternehmen will seine hochgelobten Datenanalyselösungen nun auch für Wettervorhersagen und Klimamodelle nutzen. Ein gewagter Schritt, der aber perfekt zum Kerngeschäft passt: Mit künstlicher Intelligenz komplexe Datenmuster entschlüsseln.

Die Reaktion der Märkte fiel gemischt aus. Nach einem bereits starken Jahresverlauf mit einem Plus von über 80% zeigte die Aktie zuletzt leichte Ermüdungserscheinungen. Analysten diskutieren hitzig: Handelt es sich hier um ein cleveres Diversifikationsmanöver – oder bloß um Ablenkung von der ohnehin schon überhitzten Bewertung?

Wachstumsmotor kommerzielles Geschäft

Die Zahlen sprechen zunächst für Palantir:

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  • Umsatzwachstum im ersten Quartal: 39% auf 884 Mio. $
  • Kommerzieller Bereich legte sogar 71% zu
  • Wedbush erhöht Kursziel auf 160 $

Doch nicht alle sind überzeugt. Der durchschnittliche Analysten-Konsens liegt bei nur 97 $ – ein deutliches Warnsignal angesichts der aktuellen Kursentwicklung. Die Skepsis ist verständlich: Kann Palantir mit Wetterdaten wirklich einen ähnlichen Erfolg landen wie im Government-Bereich?

Politische Schachzüge parallel laufen

Während die Märkte über die Wetterambitionen spekulieren, spielt Palantir gleichzeitig auf einem anderen Feld mit: In Großbritannien steht das Unternehmen diese Woche vor dem Parlament, um über den Einsatz seiner Technologie im NHS zu berichten. Die öffentliche Hand bleibt ein entscheidender Wachstumstreiber – doch die politischen Risiken sind nicht zu unterschätzen.

Die entscheidende Frage bleibt: Wird Palantir mit Wetterdaten den nächsten großen Wachstumsschub auslösen – oder kühlt sich die Euphorie bald wieder ab? Die kommenden Quartalszahlen dürften hier erste Antworten liefern.

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