Palantir Aktie: Unaufgeregte Analysen

Palantir sorgt derzeit für Furore an den Märkten. Während institutionelle Investoren ihre Positionen aufstocken und die Aktie zur besten Performance im S&P 500 verhilft, warnen Analysten vor einer Überbewertung. Nach einem spektakulären Anstieg von über 80% in der ersten Jahreshälfte folgte jüngst eine Korrektur. Steht der Datenanalyse-Spezialist vor einer Konsolidierung oder am Beginn der nächsten Rallye?
Institutionelle Investoren greifen zu
Die jüngsten Meldungen zeigen ein klares Bild: Große Finanzinstitute bauen ihre Palantir-Positionen systematisch aus. Bank of New York Mellon Corp erhöhte seinen Anteil im ersten Quartal um 1,5% und erwarb zusätzliche 187.860 Aktien. Damit folgt die Bank einem Trend, den bereits andere Schwergewichte wie Geode Capital Management und Northern Trust Corp in den Vorquartalen eingeleitet hatten.
Diese institutionelle Nachfrage unterstreicht das wachsende Vertrauen professioneller Investoren in Palantirs Geschäftsmodell. Der Fonds von Bank of New York Mellon hält nun etwa 0,56% der ausstehenden Anteile – ein Signal, das andere Marktteilnehmer aufmerksam verfolgen.
Rekordlauf im ersten Halbjahr
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Plus von 80,3% in den ersten sechs Monaten 2025 führte Palantir die Performance-Rangliste des S&P 500 an. Zum Vergleich: Der Gesamtindex legte im gleichen Zeitraum lediglich 6,2% zu. Diese außergewöhnliche Entwicklung wurde durch starke Quartalsergebnisse und angehobene Jahresprognosen befeuert.
Besonders beeindruckend: Der Umsatz sprang im ersten Quartal um 39% auf 884 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen deutlich. Treiber waren das US-Geschäft mit Unternehmen (+71%) und Regierungsaufträge (+45%).
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Korrektur nach dem Höhenflug
Nach dem Erreichen des 52-Wochen-Hochs von 148,22 Dollar am 26. Juni setzte jedoch eine Korrektur ein. Die Aktie verlor in den folgenden Tagen etwa 12% und stabilisierte sich Anfang Juli um die 134-Dollar-Marke. Diese Bewegung deutet auf eine Phase der Gewinnmitnahmen nach der spektakulären Rally hin.
Widersprüchliche Signale
Trotz der starken Fundamentaldaten mehren sich die Zweifel. Ein Insider verkaufte am 1. Juli 33.335 Aktien – ein Signal, das Investoren aufhorchen lässt. Gleichzeitig bewerten Wall Street-Analysten die Aktie im Konsens nur mit "Hold". Ihre durchschnittlichen Kursziele liegen deutlich unter den jüngsten Höchstständen, was auf Bewertungsbedenken hindeutet.
Dieser Kontrast zwischen hervorragenden Wachstumszahlen und vorsichtiger Analystenhaltung prägt die aktuelle Marktlage. Während Palantir seine Jahresprognose auf 36% Wachstum angehoben hat, fragen sich Investoren: Ist die Aktie bereits zu weit gelaufen oder steht das Beste noch bevor?
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